Interview – Der Experte für strategische Fragen, Autor zahlreicher Bücher über die deutschen militärischen und zivil-militärischen Beziehungen, beschreibt die anhaltende Weigerung Deutschlands, sich als Militärmacht zu verstehen. Mit solch unterschiedlichen politischen und strategischen Kulturen teilt er auch seine Zweifel an dem deutsch-französischen Ehepaar.
LE FIGARO. – Das deutsche Militär hat große Kontroversen über die Entdeckung rechtsextremer Positionen und die anhaltende Korruption ausgelöst, die die Sympathie einiger Beamter für die NS-Vergangenheit entlarvt und Misstrauen und den Wunsch nach härterer Kontrolle geweckt hat. Deutschland scheint sich gut um seine lange vernachlässigten Streitkräfte kümmern zu wollen. Wie sehen Sie diese etwas paradoxe Situation?
Wilfried van Prieto. – –Dieser Widerspruch ist seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der deutschen Gesellschaft tief verwurzelt. Nach 1945 erkannten die Deutschen die alten militaristischen Einstellungen des XIXe Jahrhundert, das schließlich zum zwanzigsten Weltkrieg führtee Jahrhundert musste aufgeben. Sie akzeptierten die Idee, sich in einem multilateralen Rahmen der Verteidigung des Westens zu widmen. Seit 45 Jahren, bis 1990, Strumpfhosen („Federal Security Force“, Leitartikel) Also ausschließlich beabsichtigt
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