Lernen Sie „Kur“ kennen, Lizenz Psychische Gesundheit In Deutschland hilft es vielen Eltern in Schwierigkeiten. Nicht verpassen!
Sebastian Schwerk durchlebte nach einem großen Familienverlust eine schwierige Zeit in seinem Leben.
Nachdem er sich monatelang um seinen kranken, leider an Leukämie verstorbenen Vater gekümmert hatte, musste er sich wieder seiner Mutter zuwenden, die ebenfalls Hilfe brauchte.
Außerdem musste er sich um seine Familie kümmern und dafür sorgen, dass seine Kinder, vor allem die Jüngsten, die nötige Aufmerksamkeit erhielten.
All dies begann sich auf seine geistige Gesundheit auszuwirken und er fand es aufgrund von Stress schwierig, nachts zu schlafen.
Seine Lebensgefährtin erinnerte ihn jedoch daran, dass es in Deutschland, dem Land ihres Wohnsitzes, einen Rechtsanspruch auf eine „Kur“ gibt, eine Krankschreibung, die Eltern in Not gewährt werden kann, um ihnen eine etwa dreitägige Auszeit von der Arbeit zu ermöglichen. Woche alle vier Jahre.
Dieser Krankenstand ist ein Segen für viele Eltern, die Zeit brauchen, um sich um ihre Familie zu kümmern und ihre geistige Gesundheit wiederzuerlangen.
Core und psychische Gesundheit
In Deutschland wird Kaur von einem Arzt verschrieben und die Versicherung übernimmt die meisten Kosten, einschließlich Mahlzeiten, Kinderbetreuung und Behandlungen.
Ziel ist es, Gesundheitsprobleme nicht nur zu behandeln, sondern ihnen auch vorzubeugen, bevor sie zu ernsteren Problemen werden.
Sebastian Schwerk und sein jüngster Sohn verbrachten drei Wochen in einer Klinik an der Küste, wo Schwerk Zugang zu Behandlungen wie Muskelentspannung, Meditation, Nordic Walking und Yoga hatte.
Auch wenn es sich wie ein Urlaub anfühlt, zeigen Untersuchungen, dass diese Klinik-Retreats überraschend effektiv sind, um größeren Gesundheitsproblemen vorzubeugen.
Die erhöhte Nachfrage nach dieser Krankschreibung kann jedoch ein Warnsignal dafür sein, dass immer mehr Eltern den Belastungen des Alltags nicht gewachsen sind.
Anforderungen der Klinik
Die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und der Ausgangsbeschränkungen scheinen aufgrund von Isolation, Verlust, Nachsorge und Schwierigkeiten bei der Anpassung an die „neue Normalität“ einen weiteren Tribut von der psychischen Gesundheit gefordert zu haben.
Kliniken, die diese Retreats anbieten, berichten, dass die Eltern, die zu ihnen kommen, kränker werden als vor der Pandemie.
Die überwiegende Mehrheit der Retreats dient präventiven Zwecken, aber etwa 30 % der Patienten kommen in einem viel schlechteren Zustand an und benötigen eine Behandlung, keine Prävention.
Die häufigsten Probleme sind psychische Probleme wie Angstzustände, Schlaflosigkeit oder depressive Symptome, die mittlerweile über 90 % der Eltern betreffen, die einen Rückzug suchen.
Durch Kur haben Eltern die Möglichkeit, sich vorübergehend von den alltäglichen Verpflichtungen zurückzuziehen und sich auf die geistige und körperliche Gesundheit zu konzentrieren.
Dieser einzigartige Ansatz in Deutschland könnte ein Modell für andere Länder sein, um zu prüfen, wie sie mit dem Druck und den Herausforderungen umgehen können, denen Eltern auf der ganzen Welt ausgesetzt sind.
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