Dieses Modell wird das modernste in Südamerika sein, das Fahrzeug wiegt mehr als 30 Tonnen und verfügt über eine Kanone mit Unterstützung für Spezialgeschosse. Weitere Details anzeigen
Nachdem das gepanzerte Fahrzeug Sentero II drei Monate lang in Deutschland festgehalten wurde, soll es in der ersten Augusthälfte in Brasilien eintreffen. Das Fahrzeug wird im Rahmen eines Vertrags über den Kauf von 98 Modellen zur Erneuerung der Panzerflotte der brasilianischen Armee zu Testzwecken in das Land geschickt.
Der Deal wurde im Dezember 2022 über 900 Millionen Euro, etwa 5 Milliarden R$, unterzeichnet. Jedes Fahrzeug kostet 51 Millionen R$.
Das Modell wurde vom Konsortium Iveco-Odo Melara in Bozen, Italien, hergestellt. Das Fahrzeug wird am 15. August im Land eintreffen, mit der Genehmigung, die Reise nach Brasilien fortzusetzen. Mit der gesamten Ausrüstung ist es über acht Meter lang, drei Meter hoch und wiegt 30 Tonnen.
Gepanzerte Guarani-Fahrzeuge – Dieses Modell wird das modernste in Südamerika sein, da es gegenüber den in Brasilien eingesetzten Fahrzeugen erhebliche technologische Verbesserungen aufweist.
Die Kanone des neuen Panzerfahrzeugs hat beispielsweise eine 120-Millimeter-Kanone, während aktuelle Panzerfahrzeuge eine 30-mm-Kanone haben. Außerdem haben die neuen Kanonen eine größere Reichweite und können mit Spezialmunition abgefeuert werden.
Ein Beispiel für Spezialmunition, die das neue Panzerfahrzeug unterstützt, sind Überschallgeschosse, also Geschosse, die die Schallgeschwindigkeit von mehr als 300 Metern pro Sekunde überschreiten können.
Der Motor läuft mit Diesel, Automatikgetriebe, 720 PS, 800 Kilometern und 8×8 Anhängelast. Im Vergleich dazu haben gepanzerte Gurani-Fahrzeuge eine Leistung von 380 PS, eine Reichweite von 600 Kilometern und eine Zugreichweite von 6×6.
Die neuen Autos erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h. Das Drehmoment beträgt 255 kgf/m, was bedeutet, dass das Fahrzeug in der Praxis zusätzlich zu seinem Leergewicht bis zu 255 kg tragen kann. Dieses Modell ist für eine Besatzung von drei Bedienern konzipiert.
Das Fahrzeug wurde in Deutschland „verboten“.
Es dauerte drei Monate, bis das gepanzerte Fahrzeug freigegeben wurde. Der Hersteller schickte das Testmuster am 28. Mai nach Brasilien. Während der Fahrt wurde das Fahrzeug jedoch bei der Ankunft auf deutschem Boden abgefangen.
Die deutschen Behörden bestreiten, dass ein Zwischenstopp im Hamburger Hafen verboten sei. Nach Angaben der Bundesregierung wird das Fahrzeug nicht von einem vom örtlichen Ministerium qualifizierten Transportführer begleitet.
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