Forscher sagen, dass eine Unterbrechung der Nervenzellaktivität zur Freisetzung einer Flüssigkeit führt, die das Zentralnervensystem erreicht und Schmerzrezeptoren aktiviert
Studien deuten darauf hin, dass rund 15 % der Brasilianer leiden unter MigräneEs handelt sich um eine chronische Erkrankung, die pulsierende Kopfschmerzen verursacht, die von anderen Symptomen wie Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Übelkeit begleitet sein können.
Eine Gruppe von Forschern der Universität Kopenhagen in Dänemark untersuchte die neurologischen Faktoren, die zur Erklärung der Krankheitsursachen beitragen könnten. Das Ergebnis wurde in der Fachzeitschrift veröffentlicht Wissenschaften.
Untersuchungen deuten darauf hin, dass Migräne die Folge eines „Gehirn-Blackouts“ sein kann, bei dem die Aktivität der Nervenzellen stoppt. Die Forscher führten Tests an Mäusen durch, die vor akuten Migräneschmerzen in einer Phase namens Aura stimuliert wurden. In diesem Stadium treten Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit auf. Dies ist auch der Moment, in dem das Gehirn in einen „Blackout“-Zustand gerät.
Die Studie ergab, dass der Eintritt in das Aura-Stadium dazu führt, dass die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit – eine biologische Flüssigkeit, die Teil des Zentralnervensystems ist – die Nerven im Schädel erreicht und Schmerzrezeptoren aktiviert, was zu Kopfschmerzen führt.
Forscher sagen, dass diese Übertragung durch die Öffnung einer bisher unbekannten Lücke im Trigeminusnerv, einem der Hirnnerven, erfolgt. Durch den offenen Raum kann Liquor cerebrospinalis durch den Nerv fließen und so Schmerzrezeptoren aktiviert werden.
Während der Auraphase wurde ein Anstieg der Aktivität der Trigeminuszellen beobachtet, und von hier aus stellten die Forscher einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang her. Der gleiche Test wurde 2,5 Stunden nach der Induktion im gleichen Stadium durchgeführt und es gab keine Anzeichen einer Flüssigkeitsmigration mehr.
„Alles, was in die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit abgegeben wird, wird abgebaut. Es handelt sich also um ein kurzfristiges Phänomen“, sagte der Neurowissenschaftler Maikin Nedergaard, einer der Autoren der Studie. Natur.
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