In den Vereinigten Staaten kam es zu einem besorgniserregenden Ereignis für die öffentliche Gesundheit, als zum ersten Mal ein Todesfall durch Alaska-Pocken gemeldet wurde, einer seltenen Hautinfektion, die mit Alaska-Pocken in Verbindung gebracht wird. Das Opfer, das am vergangenen Freitag (9) von den Gesundheitsbehörden bekannt gegeben wurde, starb an den Folgen der Krankheit.
Auch der Gesundheitszustand des verstorbenen Patienten verschlechterte sich aufgrund der Krebsbehandlung.
Dieser Fall, der erste seiner Art außerhalb des Herzens der Vereinigten Staaten, gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich der Ausbreitung des 2015 entdeckten Virus, das zur gleichen Virusgattung gehört, die auch für Pocken verantwortlich ist.
Entsprechend der Center for Disease Control (Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten) Gesundheitsbehörden warnen, dass kleine Säugetiere wie Bisamratten mit rotem Rücken und Maulwürfe die Hauptüberträger der Krankheit sind, es bleibt jedoch unklar, wie sich der betreffende Patient infiziert hat.
Der Patient, ein älterer Mann, der in einem Waldgebiet lebte, berichtete, dass er sich um eine streunende Katze kümmerte, die oft kleine Säugetiere fing und den Patienten gelegentlich kratzte.
Der Fund eines Kratzers in der Nähe der rechten Achselhöhle lässt vermuten, dass dieser Kontakt mit dem Tier die Infektionsquelle gewesen sein könnte.
Die ersten Symptome der Krankheit zeigten sich im vergangenen September in Form eines Ausschlags auf der Haut der Achselhöhle, gefolgt von Müdigkeit und Schmerzen in den Schultern in den folgenden Wochen. Der Patient wurde im November ins Krankenhaus eingeliefert und verstarb leider Ende Januar.
Bisher gibt es keine Aufzeichnungen über eine Übertragung der Alaskabux-Krankheit von Mensch zu Mensch. Da jedoch ein direkter Kontakt mit Hautläsionen möglich ist, empfehlen die Gesundheitsbehörden Personen mit ähnlichen Symptomen, den betroffenen Bereich mit Verbänden abzudecken.
Nach Angaben der Regierung von Alaska unterstreicht dieser tragische Fall die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung und Aufklärung der Öffentlichkeit über neu auftretende Krankheiten, insbesondere in Gebieten, in denen das Virus endemisch ist.
Was ist Alaskabox?
Laut CDC handelt es sich bei den Alaska-Pocken um eine seltene Viruserkrankung, die erstmals 2015 identifiziert wurde, als bei einem Patienten in Fairbanks, Alaska, pockenähnliche Symptome auftraten. Das für Alaska-Pocken verantwortliche Virus wird als Orthopoxvirus klassifiziert, der gleichen Virusgattung, zu der auch das Pockenvirus gehört. Allerdings gelten Alaska-Pocken als weniger schwerwiegende Krankheit als Pocken.
Zu den Symptomen der Alaska-Pocken gehören die Entwicklung von Hautläsionen wie Beulen oder Blasen sowie andere Symptome wie geschwollene Lymphknoten und Schmerzen in den Gelenken und/oder Muskeln.
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