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Was ist über das Marburg-Virus bekannt, das den Bahnhof in Deutschland geschlossen hat – Jornal Estado de Minas

Was ist über das Marburg-Virus bekannt, das den Bahnhof in Deutschland geschlossen hat – Jornal Estado de Minas

Zwei Passagiere eines Hochgeschwindigkeitszuges wurden bei ihrer Ankunft in der deutschen Stadt Hamburg heute, Mittwoch (10.02.), wegen des Verdachts einer Infektion mit dem Marburg-Virus, einem Ebola-ähnlichen Erreger, ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Bahnhof in der deutschen Stadt musste vorübergehend geschlossen werden, damit die Passagiere isoliert und in das Universitätsklinikum Hamburg gebracht werden konnten, wurde dem Rathaus mitgeteilt.

Die beiden Personen wurden auf das Vorhandensein des Marburg-Virus getestet, der hohes Fieber, Blutungen, Organversagen und andere ähnliche Symptome wie das Ebola-Virus verursachen kann, mit einer Todesrate von bis zu 88 %, je nach Stamm des Virus Virus und sein Management. Virenfall.

Medizinstudent

Ersten Berichten zufolge reiste ein deutscher Medizinstudent, der sich in Ruanda aufhielt, am Mittwochmorgen mit dem Flugzeug aus dem afrikanischen Land nach Frankfurt. Anschließend nehmen Sie den Zug nach Hamburg. Nach Angaben der Feuerwehr kontaktierte er die Gesundheitsbehörden, um seinen Kontakt mit einer mit dem Marburg-Virus infizierten Person zu melden. Den Angaben zufolge traten bei der Studentin bereits während der Zugfahrt nach Hamburg Krankheitssymptome auf.

Ausbruch in Ruanda

Das afrikanische Land ist seit dem 27. September mit einem möglichen Ausbruch der Krankheit konfrontiert, mit 29 Infizierten und 11 Todesfällen, darunter auch Gesundheitspersonal. Die in Deutschland hospitalisierten Patienten waren von Ruanda nach Frankfurt und dann mit dem Zug nach Hamburg gereist und hatten vor ihrer Ankunft am Zielort den Behörden grippeähnliche Symptome gemeldet, was zur Abriegelung des Ortes und zur Überwachung anderer Passagiere führte.

Schnelle Reaktion

Die deutschen Behörden haben aufgrund ihrer Erfahrungen mit der Covid-19-Pandemie eine vorsorgliche Haltung eingenommen, da sie schnell auf die Gefahr einer möglichen Viruspandemie in Hamburg reagiert haben. Die strikte Kontrolle der Ein- und Ausgänge des Bahnhofs sowie die schnelle Entfernung verdächtiger Passagiere bewiesen die Fähigkeit, Krisensituationen zu bewältigen.

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Warnungen

Es wurden Sensibilisierungskampagnen durchgeführt, um die Bewohner auf die Symptome und die Wichtigkeit der Suche nach medizinischer Hilfe aufmerksam zu machen. Trotz der Sofortmaßnahmen besteht Unsicherheit über das Ausmaß der Virusexposition, und die Behörden mahnen zur Ruhe, bis weitere Tests und Informationen vorliegen. Als Vorsichtsmaßnahme diskutiert die Bundesregierung eine Verschärfung der Gesundheitskontrollen an ihren Grenzen und eine Ausweitung der Überwachungsmaßnahmen an stark frequentierten Bahnhöfen.

Deutscher Name

Das Virus ist nach der deutschen Stadt Marburg benannt, wo es erstmals 1967 identifiziert wurde, als Wissenschaftler sich die Krankheit bei einem Affen ansteckten. Seitdem gab es in afrikanischen Ländern einige begrenzte Ausbrüche, aber Deutschland hat nach Angaben der US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) seit diesem Jahr keine Fälle der Krankheit mehr gemeldet.

Mit Informationen der BBC