Zum ersten Mal in der Geschichte ist Bayer Leverkusen Deutscher Meister. Der Erfolg gelang am Sonntag (14.4.) durch einen 5:0-Sieg gegen Werder Bremen in der BayArena. Boniface schoss in der ersten Halbzeit einen Elfmeter, zusätzlich zu Xhaka und den brillanten Virts, die die letzten drei Tore erzielten, was die Bilanz des Teams auf 79 Punkte erhöhte. Da nur noch fünf Runden ausstanden (15 Punkte auf dem Spiel) und die zweitplatzierten Bayern und Stuttgart 16 Punkte weniger hatten, kam der beispiellose Titel schon früh, inmitten der Ekstase der Fans, die das Stadion stürmten. Tatsächlich sahen Tausende die letzten 15 Minuten hinter den Brettern zu, wie sie sich auf die Invasion vorbereiteten.
Wie auch immer, das Gerede über „Neverkusen“ hat ein Ende, Leverkusen hat noch nie die Bundesliga gewonnen. Hinzu kommt die Dominanz der Bayern, die sich bei allen letzten 11 Turnieren zum Meister krönten. Damit setzt das Team den Höhepunkt seiner wunderbaren Saison fort, die noch mit dem Gewinn der Europa League (das Team steht im Viertelfinale) und des Deutschen Pokals (Einzug ins Finale gegen Kaiserslautern) enden könnte. Mehr noch: Er könnte der erste ungeschlagene Bundesligameister werden.
Bonifatius eröffnet die Party
Er gab nur Leverkusen. Die Mannschaft hätte in der achten Minute fast getroffen, als Verteidiger Hincapé überraschend in den Strafraum kam, sein Schuss jedoch unter Druck gesetzt wurde, was Torwart Zetterer die Möglichkeit gab, eine tolle Parade zu machen. Nach einer tollen Leistung fiel Hoffman in der 25. Minute im Strafraum durch ein Foul von Malatini. Der Schiedsrichter ging zum VAR und vergab den Strafstoß. Bonifatius ergriff den Ball und erzielte das 1:0. Leverkusen blieb vorne, traf den Pfosten und vergab mehrere Chancen gegen Werder Bremen, das fassungslos in die Pause ging. Schließlich verloren sie nur 0:1.
Tausende verfolgen das Ende des Spiels auf dem Spielfeld
In der zweiten Halbzeit hörten die Fans nicht auf zu singen und ihre Intensität steigerte sich noch, als Xhaka in der 14. Minute den Ball von Bonifatius entgegennahm und ihn von außerhalb des Strafraums in die rechte Ecke von Zetterer schickte. Im Alter von 19 Jahren fügte Wirtz einen Schuss von außerhalb des Strafraums hinzu. Und so musste man beim Stand von 3:0 nur noch auf den Schiedsrichterpfiff warten, um den beispiellosen Titel für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso zu feiern.
Ich warte? Aber nichts! Tausende strömten ins Stadion, um das Ende des Spiels zu sehen. Sie verfolgten auch Wirtz‘ Show. Immerhin schoss der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Wunderknabe zwei Tore, eines im Alter von 38 Jahren und das andere im Alter von 45 Jahren, und dieses Tor wurde mit den Fans gefeiert, die dann für immer erobert waren. Die Dominanz der Bayern in der Bundesliga ist vorbei.
Spiele der 29. Runde der Deutschen Meisterschaft
Freitag (12.04.)
Augsburg 2 x 0 Union Berlin
Samstag (13.4.)
Mainz 4 x 1 Hoffenheim
Gladbach 1 x 2 Borussia Dortmund
Bochum 1×1 Heidenheim
Leipzig 3 x 0 Wolfsburg
Stuttgart 3×0 Eintracht
Domingo (14/4)
Darmstadt 0×1 Freiburg
Leverkusen 5×0 Werder Bremen
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