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Volkswagen erwägt die Schließung seiner Werke in Deutschland, um Kosten zu sparen

Volkswagen erwägt die Schließung seiner Werke in Deutschland, um Kosten zu sparen

Finanzvorstand Arno Antlitz wird am Mittwochmorgen gemeinsam mit Volkswagen-Markenpräsident Thomas Schäfer bei der Betriebsratssitzung eine Ansprache an die Belegschaft halten.

Volkswagen-Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo, Mitglied der mächtigen IG Metall, sagte, sie hoffe, dass auch Blume an den Verhandlungen teilnehmen werde, und fügte hinzu, dass die Sitzung am Mittwoch für die Konzernleitung „äußerst unangenehm“ werde.

Die IG Metall hat frühere Versuche, tiefgreifendere Veränderungen im Unternehmen herbeizuführen, vereitelt, zuletzt im Jahr 2022, als Diess als Vorstandsvorsitzender zurücktrat.

In der Vergangenheit hatten Analysten die VW-Standorte im niedersächsischen Osnabrück und im sächsischen Dresden als potenzielle Schließungsziele genannt. Das Land Niedersachsen ist zweitgrößter Anteilseigner von Volkswagen und hat am Montag Pläne zur Überprüfung der Unternehmensvermögenswerte befürwortet.

Volkswagen, das rund 680.000 Menschen beschäftigt, sagte, es fühle sich auch gezwungen, sein seit 1994 bestehendes Programm zur Arbeitsplatzsicherung zu beenden, das einen Personalabbau bis 2029 verhindert, und fügte hinzu, dass alle Maßnahmen mit dem Arbeitnehmervorstand besprochen würden.

Die IG Metall gibt an, dass die Arbeitsplatzsicherung die Volkswagen-Werke in Wolfsburg, Hannover, Braunschweig, Salzgitter, Kassel und Emden umfasst.

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