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Umfrage über zu viele weiße Spieler in der deutschen Nationalmannschaft löst Kontroverse aus |  Internationaler Fußball

Umfrage über zu viele weiße Spieler in der deutschen Nationalmannschaft löst Kontroverse aus | Internationaler Fußball

Deutschland steht vor einer Kontroverse über die Ausrichtung der Europameisterschaft, nachdem in einer Umfrage die Öffentlichkeit gefragt wurde, ob sie sich mehr weiße Spieler in der deutschen Mannschaft wünschen würde. Ergebnis: 21 % der Befragten antworteten mit „Ja“. Die Forschung wurde in einem Dokumentarfilm des landesweiten öffentlich-rechtlichen Senders ATR gezeigt und löste Kontroversen aus.

Spieler der deutschen Nationalmannschaft im Training für die Europameisterschaft – Foto: REUTERS/Karina Hessland

Mit Blick auf die deutsche Mannschaft sprach sich Kimmich gegen die Abstimmung aus und sagte, es sei „absurd, diese Frage überhaupt zu stellen“.

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– Jeder, der mit Fußball aufgewachsen ist, weiß, dass das völliger Unsinn ist. Fußball ist ein großartiges Beispiel dafür, wie verschiedene Länder, Hautfarben und Religionen vereinen können. Ich werde meine (Teamkollegen) sehr vermissen, wenn sie nicht hier sind. Das ist rein rassistisch. Dafür gibt es keinen Platz – kritisierte der Spieler des FC Bayern München.

Kimmich bei der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft vor der EM – Foto: Tobias Schwarz/AFP

Die ARD-Dokumentation beschäftigt sich mit dem Thema „Einheit, Gerechtigkeit, Vielfalt“ und zeigt die Veränderungen in der deutschen Nationalmannschaft in den letzten Jahren, darunter auch die Präsenz von Spielern anderer nationaler Herkunft. Tah, ein Verteidiger von Bayer Leverkusen und für die EM nominiert, ist der ehemalige Stürmer Asamoah, der erste in Afrika geborene Deutsche, der für die deutsche Nationalmannschaft spielte.

Von den 27 Spielern, die Trainer Julian Nagelsmann für die EM berufen hat, sind eine große Minderheit schwarze Spieler wie Real Madrids Verteidiger Rüdiger.