Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Ende Juni neue Regeln zur Leistung von transsexuellen, intersexuellen und nicht-binären Spielern verabschiedet.
Nach der neuen Maßnahme können sie selbstständig entscheiden, ob sie Männer- oder Frauenspiele bestreiten wollen. Die Regel gilt für die Jugend-, Amateur- und Futsal-Kategorien ab der nächsten Saison ab August. Information von deutsche Welle.
Bildnachweis: Vera Loitzsch / DFBDer Deutsche Fußball-Bund hat Regeln für die Einbeziehung von Transgender-Spielern verabschiedet
Zuvor basierte die Definition, in welche Kategorie eine Person gehört, auf dem in Personaldokumenten angegebenen Geschlecht, männlich oder weiblich. In Deutschland ist seit 2018 die standesamtliche Anmeldung als „Sonstige“ möglich.
Der DFB setzt sich dafür ein, dass alle Menschen am Sport teilnehmen können, und betont, dass die Wertevermittlung durch den Fußball, die Förderung von Vielfalt und die Verhinderung von Diskriminierung in Satzung und Auftrag der Organisation verankert sind.
Die FIFA, der Dachverband des Weltfußballs, sagte kürzlich, dass sie die Zulassungsrichtlinien für transsexuelle, intersexuelle und nicht-binäre Athleten überprüfe.
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