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Steuer auf Bankgewinne: Die Europäische Zentralbank kritisiert die italienische Regierung – Banken und Finanzen

Steuer auf Bankgewinne: Die Europäische Zentralbank kritisiert die italienische Regierung – Banken und Finanzen

Steuer auf Bankgewinne: Die Europäische Zentralbank gibt der italienischen Regierung einen „Ohrenzug“.

Die Europäische Zentralbank hat einen Brief an Palazzo Chigi geschickt, in dem sie kritisiert, dass sie nicht über die Ankündigung einer Steuer auf außerordentliche Bankgewinne informiert wurde, wie es das europäische Recht vorschreibt.

Für Christine Lagarde erfordern die neuesten Inflationsschätzungen, insbesondere die Kerninflation, dass die Zinsen hoch gehalten werden.

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Die von Christine Lagarde geführte Europäische Zentralbank wandte sich in einem Schreiben an die italienische Regierung, um ihren Einwand gegen die Steuer auf außerordentliche Bankgewinne zum Ausdruck zu bringen, die Matteo Salvini, der stellvertretende italienische Ministerpräsident, Anfang August überraschend angekündigt hatte.

Laut der italienischen Zeitung Corriere della Sera wird in dem Brief kritisiert, dass Rom die Steuer angekündigt habe, ohne die Bank von Italien oder die Europäische Zentralbank zu informieren, wie es nach europäischem Recht vorgesehen sei.

Auch an dieser Maßnahme muss Kritik laut werden, da die Europäische Zentralbank es für falsch hält, in die finanziellen Spielräume der Banken einzugreifen, da die Kosten nicht berücksichtigt würden und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen in der Wirtschaft schwächen. Der größte Fehler in der Skala sei neben den möglichen Auswirkungen auf das Bankenwesen und die Wirtschaft, so die Zentralbank, die Umlage der Einnahmen aus der Steuer Haushaltszielen, nämlich „Unterstützung des Kaufs von Hypotheken und Senkung der Steuern“, wie die italienische Regierung damals begründete.

Für die Europäische Bankenaufsicht wäre eine außerordentliche Bankensteuer nur zur Finanzierung des Einlagensicherungsfonds oder der Abwicklungsfonds sinnvoll.

Die Mailänder Tageszeitung stellt fest, dass der Brief innerhalb von Wochen oder sogar Tagen den Palazzo Chigi und das Wirtschaftsministerium erreichen sollte.


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