An diesem Donnerstag um 19 Uhr wird bei Univates das Buch „Im Schatten der Gemeingüter: Soziales Kapital, Umwelt und deutsche Einwanderung in Brasilien“ vorgestellt. Im Panorama-Interview am Mittwoch (22.) spricht der Autor Eduardo Riley über die Arbeit und die Erwartungen an die Veranstaltung.
Als Sohn eines Bankangestellten lebte Riley in mehreren Städten, aber seine familiären Ursprünge liegen in Travesero und Lajedo. Nach Abschluss seines Bachelor- und Masterstudiums an der Univates promovierte er in Berlin, Deutschland. Seit 2013 lebt der Autor in der deutschen Stadt Jena mit rund 115.000 Einwohnern.
Seine anfängliche Ausbildung lag im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften, die, so der Forscher, etwas entfernt von den Materialwissenschaften liegen. Bei Univates hatte Relly jedoch die Möglichkeit, im Antiquitätensektor zu arbeiten, und dies weckte sein Interesse an diesem Bereich. Von dort aus begann die Autorin, sich mit Umweltsoziologie und verschiedenen Perspektiven auf Natur und Wirtschaft in Brasilien zu beschäftigen.
Im Schatten der Gemeingüter: Soziales Kapital, Umwelt und deutsche Einwanderung in Brasilien basiert auf ihrem Masterstudium. Riley kategorisiert die Arbeit als Essay über verschiedene soziale Erklärungen für die Transformation von Ökonomien auf der Grundlage gesellschaftlicher Güter.
Laut Relly hat das Taquari Valley für diese Studien viel zu bieten. Durch die Analyse nur einer kleinen Stadt in Travesero konnte die Nutzung von Gemeinschaftsgütern zur Zeit der Kolonialisierung festgestellt werden.
Text: Fernanda Kochan
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