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Siemens Energy investiert 30 Millionen Euro in Elektrolyseanlage in Deutschland

Siemens Energy investiert 30 Millionen Euro in Elektrolyseanlage in Deutschland

Rio – Siemens Energy hat beschlossen, 30 Millionen Euro (ca. 160 Millionen brasilianische Reais) in die industrielle Produktion von Elektrolyseeinheiten in Berlin (Deutschland) zu investieren, dem Eckpfeiler der Technologie zur Herstellung von Wasserstoff, einem Kraftstoff, der als zukünftige Basis eines dekarbonisierten Kraftstoffs gilt Wirtschaft. Die Produktion soll 2023 in der Huttenstraße im Werk Moabit in Berlin beginnen.

Das teilte das Unternehmen mit Estaao / Sendung Das wird neue Produktionslinien für Elektrolyseure in einer bestehenden Einheit des Unternehmens errichten, die voraussichtlich eine Fläche von zweitausend Quadratmetern einnehmen wird. Derzeit stellt die Einheit Gasturbinen her, die bereits mit bis zu 50 % Wasserstoff betrieben werden können und bis 2030 100 % erreichen sollen.

Siemens Energy wird neue Produktionslinien für Elektrolyseure in einer bestehenden Einheit des Unternehmens errichten, die Gasturbinen herstellt, die bereits mit bis zu 50 % Wasserstoff betrieben werden können und bis 2030 100 % erreichen sollen.

Siemens Energy wird neue Produktionslinien für Elektrolyseure in einer bestehenden Einheit des Unternehmens errichten, die Gasturbinen herstellt, die bereits mit bis zu 50 % Wasserstoff betrieben werden können und bis 2030 100 % erreichen sollen.

Foto: Siemens Energy/Offenlegung/Estadao

Ziel von Siemens ist es, seine Kompetenzen in diesen beiden Bereichen in Berlin zu bündeln, um eine erfolgreiche und verlässliche Energiewende hin zu einem neuen Energiemix mit einem schrittweisen Übergang von fossilen Brennstoffen zu grünem Wasserstoff zu gewährleisten.

„Mit unserer neuen Produktionsstätte für Wasserstoff-Elektrolyseure setzen wir unser Ziel fort, die Energiewende maßgeblich mitzugestalten. Dazu bündeln wir unser Wissen auf dem Gebiet unterschiedlicher Energietechnologien in Berlin. Durch unsere neue Produktionsstätte erklärte Christian Bruch, Präsident und CEO von Siemens Energy, dass die Kosten für die Herstellung des Elektrolyseurs deutlich gesenkt werden müssen, um wirtschaftlich tragfähig zu sein.

Am Standort Berlin werden einzelne Elektrolytzellen gefertigt und zu Funktionseinheiten, sogenannten Clustern, zusammengesetzt. Je nach erforderlicher Kapazität werden diese Einheiten zu größeren praktischen Einheiten zusammengesetzt. In Deutschland wird dieser letzte Schritt in Mülheim durchgeführt, das eng mit dem neuen Werk in Berlin verbunden ist.

Siemens Energy basiert auf der PEM-Elektrolyse (Proton Exchange Membrane), bei der Wasser mithilfe einer protonendurchlässigen Membran und Strom aus erneuerbaren Quellen in Wasserstoff und Sauerstoff getrennt wird.

Die neueste PEM-Elektrolyseur-Produktionslinie von Siemens Energy ist für Anwendungen bis zu Hunderten von Megawatt optimiert, sodass Anlagen dieser Größe stündlich mehrere Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen können. Siemens sagte, dass der Strom, der zur Herstellung des Elektrolyseurs verwendet wird, vollständig aus erneuerbaren Quellen stammt.

Siehe auch  Das Wirtschaftsfreiheitsgesetz wurde in Deutschland in der ersten Runde verabschiedet