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Südliche Nachrichtenredaktion
| 16. Oktober 2022
Optimistische Menschen neigen dazu, in jeder Hinsicht eine höhere Lebensqualität zu leben. (Foto: Klon)
In solch schwierigen Zeiten ist es möglich zu verstehen, warum wir negativen Gedanken ausgesetzt sind. Doch das kann sehr schädlich sein, wie neue Studien zeigen, denn Negativität hat einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten. Andererseits können wir auch auf die vielen gesundheitlichen Vorteile des Optimismus hinweisen. Optimistische Menschen neigen dazu, in jeder Hinsicht eine höhere Lebensqualität zu leben, einschließlich einer geringeren Wahrscheinlichkeit, krank zu werden.
Die Harvard-Forscherin Hayami Koga hat kürzlich eine Studie im Journal of the American Geriatrics Association veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen Optimismus und Langlebigkeit skizziert. Laut Koga kann die Konzentration auf negative Themen echte Konsequenzen für unsere Gesundheit als Ganzes haben.
Auf der anderen Seite wirken positive Gedanken wie eine Art Treibstoff, der uns in Bewegung halten und mehr Stimmung erzeugen kann. Daher kann der Optimismus eines Menschen langfristig zu einem wichtigen Faktor für die Erhaltung der Gesundheit und damit der Langlebigkeit werden.
Dies liegt daran, dass unsere Gedanken einen wichtigen Einfluss auf die Funktion unseres Gehirns haben und Stress und Angst reduzieren oder erhöhen. Infolgedessen können negative Gedanken zu Herz-Kreislauf-Problemen, Atemwegserkrankungen, Magenproblemen und sogar Krebs führen.
Wie kommt man zu Optimismus?
Vielleicht ist die große Frage nicht genau, wie uns Optimismus hilft, denn der Zusammenhang ist offensichtlich, sondern wie wir eigentlich Optimismus entwickeln. Schließlich erzeugen die Nachrichten in den Zeitungen und sogar unsere tägliche Erfahrung einen schwer zu bekämpfenden Frust.
So sehr, dass Koga in seiner Studie tatsächlich zeigte, dass die optimistischsten Menschen diejenigen sind, die über den niedrigsten Informationsstand verfügen. Vor diesem Hintergrund kann ein Konflikt entstehen zwischen der Notwendigkeit, den Überblick über das Geschehen in der Welt zu behalten, und positiv und gesund zu bleiben.
In diesem Fall ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es auch viele gute Taten gibt und dass es immer Hoffnung gibt. Darüber hinaus ist positives Denken auch eine tägliche Übung, und Tools wie Psychotherapie können Ihnen helfen, mit negativen Gedanken umzugehen und mutiger zu denken.
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