a Deutschland Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Mittwoch, er sei stark genug, um die durch die russische Invasion in der Ukraine ausgelöste Krise zu überstehen, und werde dank eines neuen Ansatzes in der Energie-, Verteidigungs- und Handelspolitik in Europas größter Volkswirtschaft gestärkt daraus hervorgehen.
„Wir machen Schluss mit den Defiziten in der Energie- und Handelspolitik, die dazu geführt haben, dass wir einseitig vor allem von Russland und China abhängig sind“, sagte Schultz vor dem Unterhaus. „Weiter so wie bisher“ sei keine Option.
„Deutschland hat die Kraft, die Krise zu bewältigen und gestärkt aus ihr hervorzugehen“, sagte der Kanzler und fügte hinzu, seine Regierung werde mehr tun, als den Status quo zu erhalten.
Seit der Invasion Moskaus in der Ukraine, sagte Schultz, seien die Deutschen aufgrund von Lieferunterbrechungen aus Russland mit höheren Energiepreisen konfrontiert, einem möglichen Niveau.
Er fügte hinzu, dass die Beschränkungen der Strom- und Gaspreise, die Berlin im nächsten Jahr beschließen wird, die Energiekosten auf ein Niveau steigen lassen, mit dem Experten nicht vor 2024 gerechnet hätten.
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