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Die Welt des Fußballs trauert zutiefst um eine weitere Legende des Sports. Franz Beckenbauer, einer der größten Stars des deutschen Fußballs, ist am Montag (8) im Alter von 78 Jahren gestorben. Die Ikone, die das Team 1974 als Kapitän zum Gewinn der Weltmeisterschaft führte und diesen Erfolg 1990 als Trainer wiederholte, hinterließ ein unsterbliches Erbe in der globalen Sportszene, wie die Deutsche Presse-Agentur (DPA) berichtete.

Mit seiner souveränen und eleganten Präsenz auf dem Spielfeld vertrat Beckenbauer in den 1960er und 1970er Jahren die Bundesrepublik Deutschland und den FC Bayern München mit Bravour. Seine Ruhe am Ball und die lockere Spielverteilung zeichneten seinen Stil aus. Leistungen im Mittelfeld. Es ist erwähnenswert, dass ihm die Erfindung der Libero-Position zugeschrieben wird, in der er sich im Laufe seiner Karriere hervorgetan hat.

Dank seines beeindruckenden Lebenslaufs spielte Beckenbauer 103 Mal für die Bundesrepublik Deutschland, gewann 1972 die Europameisterschaft und 1974 die Weltmeisterschaft. Mit Bayern München wurde er dreimaliger Europapokalsieger, gewann drei aufeinanderfolgende Bundesligatitel und wurde gewählt zweimal. Europas Fußballer des Jahres.

Als er seine Karriere als Trainer der deutschen Nationalmannschaft begann, musste Beckenbauer im WM-Finale 1986 gegen Argentinien eine Niederlage hinnehmen. Vier Jahre später siegte er jedoch in der Coppa Italia und leitete ein vereintes deutsches Team.

Nach Abschluss seiner Trainerkarriere übernahm Beckenbauer Führungsaufgaben. Doch 2016 wurde er von der FIFA-Ethikkommission mit einer Geldstrafe belegt, weil er bei einer Untersuchung von Korruption bei der Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 nicht kooperiert hatte.