1957 wurde mit Sputnik 1 der erste Satellit ins All geschossen. Jetzt, 67 Jahre später, befinden sich Tausende von Satelliten im Orbit und Investitionen in Millionenhöhe. Aufgrund der enormen Menge an Weltraumschrott rund um die Erde (z. B. Überreste alter Raketen und Satelliten), die die Nutzungsdauer aktiver Satelliten erheblich beeinträchtigen kann, musste eine Lösung gefunden werden, um dieses Problem zu vermeiden.
Neuraspace, ein 2020 gegründetes portugiesisches Startup mit Sitz in Coimbra, entwickelt ein System, das in der Lage ist, drohende Gefahrensituationen auf Satelliten einige Tage im Voraus anzuzeigen und Ratschläge zu den besten Umleitungsmethoden zu geben. Nuno Sebastião, der Gründer des Unternehmens (der auch CEO von Unicorn Feedzai ist), arbeitete zuvor bei der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und pflegt seitdem eine enge Beziehung zum Luft- und Raumfahrtsektor. Ehemalige Kollegen der Europäischen Weltraumorganisation forderten ihn auf, eine Lösung zu entwickeln, die Kollisionen von Satelliten mit Weltraummüll reduzieren und so Neuraspace schaffen würde.
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