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Portugal ist eines der Länder mit den höchsten Lebenshaltungskosten in Europa. Von Supermärkten bis hin zu Vermietungen – nur die östlichen Länder sind schlechter dran

Portugal ist eines der Länder mit den höchsten Lebenshaltungskosten in Europa. Von Supermärkten bis hin zu Vermietungen – nur die östlichen Länder sind schlechter dran

Das Leben in Portugal wird immer anspruchsvoller. Die Portemonnaies der Portugiesen sind zu knapp geworden, um die Kosten für Unterkunft und Verpflegung zu decken. Dies wird durch den Numbeo Cost of Living Index bestätigt, der portugiesische Großstädte hinter Städten in osteuropäischen Ländern einordnet.

Städte werden nach folgenden Indikatoren eingestuft: Lebenshaltungskosten; mieten; Lebenshaltungskosten plus Miete; Essen; Restaurantpreise; und lokale Kaufkraft.

NEIN „Lebenshaltungskostenindex nach Stadt 2024“In einer Analyse des europäischen Kontinents belegten die Städte Lissabon (49 Punkte) und Porto (45,6 Punkte) hinsichtlich der Lebenshaltungskosten auf dem Kontinent den 50. bzw. 57. Platz.

Von den 94 Ländern, die das Ranking bilden, liegen hinter Portugal bei den Lebenshaltungskosten nur Städte in osteuropäischen Ländern wie Rumänien, Bulgarien, Montenegro und Mazedonien.

Beim Mietindex, also dem Aufwand, flächendeckend Miete zu zahlen, liegt Porto (26,6 Punkte) vor der Hauptstadt (33,5 Punkte). Rechnet man die Lebenshaltungskosten mit Miete zusammen, liegt Porto (26,6 Punkte) auf Platz 49, gefolgt von Lissabon (33,5 Punkte) auf Platz 57.

Mit Blick auf die portugiesische Tabelle zeigt die Studie, dass Lissabon bei den Lebensmittel-/Einkaufskosten mit 47,5 Punkten auf Platz 48 liegt, während Invicta mit 43,5 Punkten auf Platz 57 liegt. Auch hier werden diese Zahlen nur von osteuropäischen Ländern übertroffen.

Bei den Restaurantkosten liegt Lissabon an der Spitze und belegt mit 45,3 Punkten den 51. Platz, während Porto mit 38,4 Punkten auf dem 63. Platz liegt.

Wenn wir über den Gesamtkaufkraftindex sprechen, liegt Portugal in der zweiten Hälfte der Tabelle, nur vor Ländern wie der Ukraine, Russland, Moldawien oder Serbien. Dabei gilt Lissabon als portugiesische Stadt mit der geringsten inländischen Kaufkraft, da sie mit einem Wert von 55,7 Punkten den 76. Platz belegt, während Porto mit einem Wert von 61 Punkten den 71. Platz belegt.

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Das Schlimmste steht uns noch bevor

Für Portugal wird die Analyse jedoch komplizierter, wenn wir nur nach südeuropäischen Ländern filtern.

In diesem Zusammenhang gehört Lissabon zu den zehn Städten mit den höchsten Lebenshaltungskosten. Die Hauptstadt liegt mit 49 Punkten auf dem zehnten Platz. Porto belegt mit 45,6 Punkten den vierzehnten Platz.

Oberhalb von Lissabon sind nur Mailand, Bologna, Turin, Rom, Barcelona, ​​​​Thessaloniki, Athen, Madrid und Ljubljana teurer.

Und das Szenario wird immer schlimmer. In Bezug auf die Miete ist die portugiesische Hauptstadt die zweite in Südeuropa, die mehr Geld in die Miete steckt, nur übertroffen von Mailand, und Porto liegt mit 26,6 Punkten auf dem fünften Platz.

Durch die Kombination von Lebenshaltungskostenindex und Miete bleiben portugiesische Städte an der Spitze. Lissabon liegt mit 33,5 Punkten auf dem fünften Platz, gefolgt von Porto auf dem neunten Platz mit 26,6 Punkten.

Zurück zur Tabelle, dieses Mal mehr als im Mittelmeerraum: In Bezug auf Lebensmittel-/Einkaufskosten liegt Lissabon mit 46,5 Punkten auf dem 10. Platz, während Porto mit 43,5 Punkten auf dem 15. Platz liegt. Bei den Restaurantkosten liegt die portugiesische Hauptstadt mit 45,3 Punkten in Südeuropa auf dem zwölften Platz, während Invicta mit 38,4 Punkten den sechzehnten Platz belegt.

Auf Ebene des lokalen Kaufkraftindex liegen die beiden größten portugiesischen Städte im Mittelfeld der Tabelle Südeuropas, wobei Lissabon mit einem Wert von 55,7 Punkten den neunten Platz belegt, während Porto mit einem Wert von 61 Punkten den zwölften Platz belegt .

Das Nettogehalt ist das höchste aller Zeiten

Allerdings erreichte das durchschnittliche monatliche Nettogehalt der Arbeitnehmer in Portugal im zweiten Quartal 2024 einen neuen Rekord und übertraf alle historischen Rekorde seit Beginn der Reihe des Nationalen Statistikinstituts (INE) aus dem Jahr 2011.

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Die jährliche Steigerung betrug 8,9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023, sodass das durchschnittliche Nettogehalt bei 1.137 Euro pro Monat liegt.

Dieser Anstieg des Durchschnittsgehalts kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, beispielsweise auf die Auswirkungen der IRS-Steuergutschrift, die im Januar 2024 in Kraft trat und zu einer erheblichen Reduzierung der Steuerabzüge für Arbeitnehmer führte. In einigen Fällen erreichte die Steuerbefreiung etwa 10 %, was zusammen mit der Beibehaltung der Sozialversicherungsbeiträge zu einer Erhöhung des Nettoeinkommens der Arbeitnehmer beitrug.

Ein weiterer Faktor, der mit diesem Gehaltswachstum zusammenhängt, ist die zu Beginn des Jahres eingeführte Gehaltserhöhung für Angestellte im öffentlichen Dienst. Nach Angaben des Finanzministeriums stiegen die Personalausgaben im ersten Halbjahr 2024 um 7,7 %, was auf Maßnahmen zur Erhöhung des Einkommens von Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst zurückzuführen ist. Auch Berufstätige wie Lehrer und Ärzte, die als „Fachkräfte für intellektuelle und wissenschaftliche Tätigkeiten“ eingestuft sind, verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Gehälter, mit einer durchschnittlichen Steigerung von 8 %, sodass sich das Nettogehalt auf 1.566 € pro Monat erhöhte.

Auch die Gruppe der Politiker, Präsidenten und leitenden Angestellten verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg ihrer Gehälter: Die durchschnittliche Gehaltssteigerung betrug knapp 9 % im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 1.889 Euro pro Monat.

Die 10 teuersten Städte der Welt

Laut dem „Cost of Living Index by City 2024“ ist Genf in der Schweiz die teuerste Stadt der Welt zum Leben. Die Stadt galt als 1,7 % teurer als New York. Die geschätzten monatlichen Kosten betragen für eine Einzelperson etwa 1.570 Euro, exklusive Miete, während die geschätzten monatlichen Kosten für eine vierköpfige Familie bei etwa 5.767 Euro liegen.

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Die Stadt wird regelmäßig als einer der Orte mit der besten Lebensqualität bewertet, da sie eine niedrige Kriminalitätsrate und eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bietet.

Hier ist der Rest der Liste:

  1. Genf, Schweiz
  2. Zürich, Schweiz
  3. New York, USA
  4. San Francisco, Kalifornien, USA
  5. Boston, Massachusetts, USA
  6. Reykjavik, Island
  7. Washington, D.C., USA
  8. Seattle, Washington, USA
  9. Los Angeles, Kalifornien, USA
  10. Chicago, Illinois, USA