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Porsche 911 GT2 RS Hybrid bereitet mehr als 700 PS vor

Porsche 911 GT2 RS Hybrid bereitet mehr als 700 PS vor

Der schnellste 911 aller Zeiten wird die Technologie des Le Mans-Siegers 919 Hybrid nutzen.

Porsche wird den 911 „elektrifizieren“ und zwar bald in Form des GT2 RS Hybrid. Laut Autocar wird dieses limitierte Produktionsmodell (abgebildet, digitale Renderings) als Spitzenmodell dienen und in der letzten Phase des Lebens der 992-Generation erscheinen, wobei der Markteinführungstermin für 2026 geplant ist.

Dieser 911 GT2 RS Hybrid wird nicht nur der stärkste 911 aller Zeiten, sondern auch der schnellste. Die „Störung“ ist ein neues Hybridsystem mit einer Gesamtleistung von mehr als 700 PS. Dieses System wird Technologie verwenden, die ursprünglich von Porsche Motorsport im 919 Hybrid verwendet wurde, der die 24 Stunden von Le Mans gewann, und die auch in seinem Nachfolger, dem 963 LMDH, verwendet wird. Das System des Competition-Modells besteht aus einem 630-PS-Block eines 630-PS-Turbo-V8 mit einem 67-PS-Elektromotor von Bosch, der Geschwindigkeiten von über 130 km/h erreicht – was eine kombinierte Leistung von 680 PS ermöglicht. Dieses Antriebssystem wird später bis Ende dieses Jahrzehnts auf weniger leistungsstarke Versionen des 911 angewendet. Anders als bisher spekuliert, handelt es sich dabei nicht um einen Hybrid-„Baukasten“, wie er in Panamera und Cayenne zum Einsatz kommt, sondern um ein neues „Mild-Hybrid“-System, bei dem ein Elektromotor als Hilfs-Verbrennungsmotor fungiert Der gleiche Sechszylinder-Biturbo-Motor mit 3,8 Hubraum kommt beim 911 Turbo zum Einsatz, ein Modell, das als Basis für den neuen 911 GT2 RS dienen wird.

Wie die Komponenten angeordnet werden, steht noch nicht fest, aber Porsche hat bereits Prototypen des 911 Turbo mit einem „Mild-Hybrid“-System mit einem Elektromotor im Getriebe und einer unter dem Armaturenbrett untergebrachten luftgekühlten Lithium-Ionen-Batterie getestet. Vordersitze. Das Serienmodell muss jedoch eine Batterie hinter den Rücksitzen haben, was eine Gewichtsverteilung von 39:61 ermöglicht. Dieses 2021 patentierte Porsche-Kühlsystem ist zwar nicht für ein Serienmodell bestätigt, nutzt aber Luft aus dem E-Turbo, was den Verzicht auf einen Zusatzlüfter ermöglicht. Der endgültige Batterieprototyp wird auf einem Energierückgewinnungssystem mit unterschiedlichen Intensitätsstufen basieren. Dafür wird die Marke Zuffenhausen einen im Auspuff verbauten Turbo mit variabler Geometrie einsetzen, der es ermöglicht, beim Beschleunigen Strom zu erzeugen – genau wie beim 919 Hybrid. Der 911 Hybrid wird mit einem 400-Volt-Bordnetz ausgestattet, da er leichter und kompakter ist. Quellen der deutschen Marke deuten darauf hin, dass der neue GT2 RS viel stärker sein wird als das Verbrennermodell der vorherigen Generation, das 700 PS hatte. Das „Mild-Hybrid“-System wird es ermöglichen, auf kurzen Strecken rein elektrisch zu fahren, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf einer besseren Leistung bei gleichzeitiger Erhöhung des Restgewichts. Dazu wird er gegenüber den 750 Nm des alten Werksmodells ein deutliches Drehmomentplus aufweisen. Ziel ist es, die Zahlen des vor sechs Jahren ausgebrochenen Vorgängers zu schlagen, der in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h ankündigte. Anscheinend wird Porsche ein Schaltgetriebe beibehalten.

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Um die leichte Gewichtszunahme zu kompensieren, wird Porsche eine „Diät“ ähnlich dem Weissach-Paket der Vorgängergeneration und des neuen 911 GT3 RS einlegen. Ziel ist es, etwa 100 kg einzusparen.