In einer heute veröffentlichten Stellungnahme teilte die IFO mit, dass kurzfristig nicht mit einer Normalisierung der intensiven Kontaktaktivitäten zu rechnen sei und Lieferengpässe vorerst die Produktion hemmen.
Infolgedessen wachsen nur die konsumnahen Dienstleistungsbranchen, so das IFO und warnt, dass die Erholung im Winter 2021/2022 auch bei geringeren Infektionszahlen langsamer verlaufen wird, da die Aktivität im Dienstleistungssektor unter dem normalen Niveau bleiben wird. In der kalten Jahreszeit werden Lieferengpässe die Industrieproduktion vorerst weiterhin beeinträchtigen.
Nach Wellen von Neuinfektionen, die die Erholung bis 2020 und 2021 verzögerten, ist das BIP seit dem Rückgang im Frühjahr deutlich gestiegen, sagt IFO und fügt hinzu, dass Engpässe bei der Versorgung mit Vorprodukten die Produktion im verarbeitenden Gewerbe behindern.
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