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Neun Menschen wurden nach einer Lawine in Österreich unverletzt und eine weitere verletzt gefunden

Neun Menschen wurden nach einer Lawine in Österreich unverletzt und eine weitere verletzt gefunden

Neun Menschen seien nach einem Lawinenabgang am Sonntag (25.) in der österreichischen Region Vorarlberg (West) unverletzt und eine weitere schwer verletzt aufgefunden worden, teilten die Rettungsdienste am Montag (26.) mit.

Die Lawine ereignete sich gegen 15 Uhr (11 Uhr GMT) auf einer Höhe von 2.700 Metern auf der Skipiste Lech Zürs.

Die Polizei sprach zunächst von „Dutzenden von Menschen, die vom Eis begraben wurden“, basierend auf einem Video, das ein Skifahrer zum Zeitpunkt der Tragödie aufgenommen hatte.

Einer von ihnen wurde gerettet und der zweiten gelang es, alleine herauszukommen und ins Krankenhaus zu gehen.

Sieben weitere Personen in dem Video erwiesen sich schließlich als bei guter Gesundheit.

Hermann Wirscher, der für Rettungsaktionen zuständige Direktor des Tourismusverbandes, sagte der Nachrichtenagentur AFP, ein deutscher Staatsbürger sei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden.

Mehrere Hubschrauber und Rettungsteams mit Hunden waren an der Suche beteiligt.

Die Geretteten sind deutscher, niederländischer, belgischer, bosnischer, kroatischer und amerikanischer Nationalität.

Rettungsdienste warnten am Wochenende vor Lawinengefahren in der Region und im benachbarten Tirol und verwiesen auf die Zerbrechlichkeit der Schneedecke im Zusammenhang mit einem milden Klima.


Lawinen haben in den letzten Jahren in Österreich jährlich 20 Todesopfer gefordert.

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