Präsidentschaftskandidat Sergio Moro (Bodemos) traf sich bei einer Wahlkampfreise nach Deutschland mit lokalen Politikern und Geschäftsleuten, um für sein Regierungsprogramm zu werben.
Der Kandidat hat sich vor der Reise auf seinen Social-Media-Konten gezeigt. Am Montag (21.) veröffentlichte Moro in Hamburg ein Video. Er sagte, er habe sich mit Geschäftsleuten getroffen und mit ihnen über das Mercosur-Handelsabkommen mit der EU gesprochen.
Dieses Abkommen wurde 2019 nach langjährigen Verhandlungen genehmigt und muss noch von den Parlamenten der betroffenen Länder für die Landung genehmigt werden. Laut Moro befürworten deutsche Kaufleute den Deal, aber das schlechte Image der brasilianischen Regierung von der Zerstörung des Amazonas sei bis heute ein Stolperstein.
„Konzept Transparenz. Wir wollen Brasilien der Welt öffnen, wir wollen Brasilien in Produktionsketten einbinden. Wir haben es sehr einfach ausgedrückt. Es ist sehr einfach, dieses Problem mit dem Image Brasiliens zu lösen.
„Wir haben unsere Landwirtschaft geschützt. Die Entwaldung im Amazonas hat damit nichts zu tun. Ich habe das Versprechen angenommen.
In Hamburg besuchte er auch das Artificial Intelligence Center, eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Kommune, Unternehmern und Universitäten.
Der Kandidat erhielt vom kleinen lokalen Fußballverein TSV Wabern ein T-Shirt mit der Nummer 12, das als Hommage an die Fans gilt (Notiz des 12. Spielers des Teams).
Auf einer Reise nach Deutschland erhielt Morrow das T-Shirt Nummer 12 (Tribute to Fans) von einem kleinen lokalen Team, dem TSV Wabern – Foto: Reproduktion / Twitter.
Später zog Moro nach Berlin, die Hauptstadt Deutschlands. Der Vorkandidat sagte, er sei zum Bundestag gegangen, wo er sich mit den Fraktionsvorsitzenden getroffen habe.
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