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Ministerdialog zwischen Portugal und Deutschland über Wohnungspolitik – XXIII. Regierung

Ministerdialog zwischen Portugal und Deutschland über Wohnungspolitik – XXIII. Regierung

Portugals Wohnungsbauministerin Marina Gonçalves führte heute einen virtuellen Dialog mit der deutschen Bundesministerin für Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Bau, Clara Keiwitz.

Schwierigkeiten beim Zugang zu Wohnraum sind für beide Länder und die EU im Allgemeinen ein großes Problem. Vor allem in den großen städtischen Zentren mangelt es an bezahlbarem Wohnraum, was die Schwächsten und die Mittelschicht betrifft.

Die Minister diskutierten aktuelle praktische Strategien zur Ermittlung des Bedarfs in ihren jeweiligen Ländern und zur Bewältigung der Wohnungsnot, verglichen nationale Erfahrungen und tauschten bewährte Praktiken aus. Sie betonten auch die Notwendigkeit, den Bewohnern lokaler Siedlungen und Stadtzentren bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

Zu entwickelnde Instrumente sind die Erhöhung des öffentlichen Wohnungsbestands und die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem, privatem und genossenschaftlichem Sektor.

Die Minister erkannten die Notwendigkeit an, die Ausrichtung der Wohnungspolitik auf den Kampf gegen den Klimawandel zu fördern, und befassten sich auch mit der Vereinbarkeit von ökologischer Nachhaltigkeit und Erschwinglichkeit von Wohnraum im Bausektor. Die Energieeffizienz von Gebäuden und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen sollen es dem Sektor mit der Zeit ermöglichen, ein Beispiel für eine Kreislaufwirtschaft zu werden.

Marina Gonçalves und Clara Geivitz stimmen der Notwendigkeit zu, den Dialog zu diesem Thema auf europäischer Ebene fortzusetzen, und freuen sich auf das Treffen der Wohnungsbauminister, das im November unter spanischer EU-Ratspräsidentschaft in Gijón stattfinden wird. sowie verschiedene Initiativen der Europäischen Kommission in diesem Bereich.

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