Ende Januar dieses Jahres stürzte etwa 100 Kilometer von Berlin, der Hauptstadt Deutschlands entfernt, ein Weltraumfelsen ab. Der etwa waschmaschinengroße Asteroid 2024 BX1 traf die Erde (erst der achte Asteroid in der Geschichte, der entdeckt wurde, bevor er den Planeten traf). Die Forscher untersuchten das verbleibende Material und fanden äußerst seltene Meteoriten.
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Abridos wurden identifiziert
- Die Analyse legt nahe, dass es sich um einen Aubrito handelt.
- Es sind nur 87 Exemplare dieser Art von Weltraumgestein bekannt.
- Ophrite unterscheiden sich stark von anderen Meteoriten, da sie zunächst meist eine hellere Farbe haben.
- Information von IFL-Wissenschaft.
Meteoriten sind äußerst selten und wenig bekannt
Insgesamt fand das Forschungsteam 20 Meteoritenproben und die Analysen sind noch im Gange.
Aubrites sieht aus wie ein grauer Granit und besteht hauptsächlich aus den Magnesiumsilikaten Enstatit und Forsterit. Sie enthalten fast kein Eisen und sind sehr schwer nachzuweisen.
Diese seltsamen Strukturen von Ophiriten legen nahe, dass sie Teil der E-Typ-Asteroiden im inneren Asteroidengürtel des Sonnensystems waren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass es sich um Fragmente von 3103 Eger handelt, einem Asteroiden vom Typ E, der viel näher an der Erde liegt. Schließlich könnte es sich dabei um Fragmente eines anderen Planeten (in diesem Fall Merkur) handeln.
Die Modelle wurden am 2. Februar dem Nomenklaturausschuss der Meteorological Society zur Prüfung und Bestätigung vorgelegt. Wissenschaftler versuchen nun, etwas mehr über diese Gesteine zu verstehen, was unser Verständnis des Weltraums als Ganzes verbessern wird.
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