Am Montag (1) findet der als MET Gala bekannte Ball im Metropolitan Museum of Art in New York statt. Die wohltätige Veranstaltung, die eine Reihe von Prominenten zusammenbringt, ist mit der Kunstabteilung des Museums verbunden, die eine Ausstellung zu Ehren des Werks und Lebens des deutschen Designers Karl Lagerfeld (1933-2019) eröffnet.
2023 folgt das Fashion Institute dem Thema „Karl Lagerfeld: A Line of Beauty“ (Schönheitslinie, auf Portugiesisch). Die Idee der Ausstellung, so das Museum, sei es, „Lagerfelds Werk zu untersuchen und sich dabei auf seine Stilsprache zu konzentrieren, die in Sammlungen von den 1950er Jahren bis zur endgültigen Kollektion im Jahr 2019 zum Ausdruck kommt“. Etwa 150 von Lagerfeld entworfene Stücke sowie Skizzen werden die Show zusammensetzen.
Neben dem Thema der MET-Show prägt das Vermächtnis des unter dem Spitznamen Kaiser bekannten Designers auch den Dresscode der Veranstaltung: „In Honour of Karl“. Die Idee ist, dass die Gäste in den für die Veranstaltung ausgewählten exotischen Kleidern den Weg der Deutschen in die Welt der Mode weisen.
Kreativdirektor der französischen Marke Chanel und der italienischen Marke Fendi, bis er 2019 an Bauchspeicheldrüsenkrebs starb, wurde er zu einem der prominentesten Designer des letzten Jahrzehnts. Der deutsche Designer hat auch mit Marken wie Chloé, Patou und Balmain sowie seiner gleichnamigen Marke Karl Lagerfeld zusammengearbeitet. Der Designer starb 2019 im Alter von 85 Jahren.
Karrierestreit um Karl Lagerfeld
Als Modegenie ist Karl für seine umwerfenden Looks bekannt: Hose mit Rollkragen, gepaart mit Pferdeschwanz, Sonnenbrille und Lederhandschuhen. Neben seinem künstlerischen Beitrag ist der Designer auch für einige Kontroversen in Erinnerung geblieben.
Im Leben bekräftigte der Deutsche den Kult der Dünnheit, der in der Modewelt immer noch verehrt wird. In den frühen 2000er Jahren verlor Lagerfeld mehr als 42 Kilogramm, um Hedi Slimane-Stücke für Dior Homme tragen zu können – die seiner Meinung nach nur von dünnen Menschen getragen werden konnten. Sängerin Adele wurde von der Designerin kritisiert, die sagte, dass die Engländerin ein schönes Gesicht und eine schöne Stimme habe, aber sie sei zu dick.
Carl hat auch die #MeToo-Bewegung kritisiert und sexuelle Belästigung und Übergriffe aufgedeckt. 2018 stellte der Designer in einem Interview mit dem Magazin Numero einige der Vorwürfe gegen den ehemaligen Leiter des Magazins Interview, Karl Temper, in Frage. Sie sagte damals: „Wenn du dich nicht ausziehen willst, sei kein Model. Tritt dem Kloster bei.“
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