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Marilia verzeichnet in fünf Monaten mehr als 8.000 Fälle von Dengue-Fieber

Marilia verzeichnet in fünf Monaten mehr als 8.000 Fälle von Dengue-Fieber

In nur fünf Monaten hat Marilia mehr Dengue-Fälle registriert als im gesamten Jahr 2023 und 2022. Laut dem wöchentlich vom städtischen Gesundheitsamt herausgegebenen epidemiologischen Bulletin wurden zwischen Januar und Mai 2024 8.537 positive Dengue-Fälle registriert.

Zum Vergleich: In den zwölf Monaten des Jahres 2023 verzeichnete Marilia 3.122 Fälle und fünf Todesfälle. Im Jahr 2022 wurden 1.041 Fälle registriert, ohne Todesfälle. Das sind etwa 4.374 Fälle mehr als in den beiden Vorjahren zusammen.

Bisher hat das von der Mücke Aedes aegypti übertragene Virus im Jahr 2024 in der Stadt zwölf Todesfälle verursacht. Das Szenario könnte sich jedoch verschlechtern, da nach Angaben des US-Außenministeriums neun Todesfälle untersucht werden, bei denen der Verdacht besteht, dass sie durch Dengue-Fieber verursacht wurden. Gesundheit.

Angesichts dieses alarmierenden Anstiegs ist es für die Bewohner notwendig, ihre Pflege zu intensivieren, um die Ausbreitung von Vektormücken zu verhindern. Einfache Maßnahmen wie die Beseitigung von Behältern, in denen sich stehendes Wasser ansammeln kann, das ständige Schließen von Wassertanks und Schwimmbädern sowie die Verwendung von Abwehrmitteln und Schutzbarrieren an Fenstern können einen Unterschied bei der Dengue-Vorbeugung machen.

Für Bewohner ist es außerdem wichtig, sich der Symptome des Dengue-Fiebers bewusst zu sein, zu denen hohes Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen hinter den Augen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit und rote Flecken am Körper gehören. Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, ist es wichtig, sofort eine Gesundheitseinrichtung aufzusuchen, um eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung zu erhalten.

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