Experten sagen, dass das Fehlen eines Protokolls und das mangelnde Wissen vieler Ärzte zu diesem Thema die Diagnose und den Beginn einer Behandlung erschweren, was riskant ist, da sich die Erkrankung weiter entwickelt.
Sobald die Patientin die Diagnose erhalten hat, wird sie von einem multidisziplinären Team überwacht, dem unter anderem ein Endokrinologe, ein Gynäkologe, ein Ernährungsberater, ein Gefäßchirurg, ein plastischer Chirurg, ein Psychiater und ein Psychiater angehören. Dem Patienten wird empfohlen, eine Gewichtszunahme zu vermeiden und sich an Übungen mit geringer Belastung zu beteiligen, vorzugsweise mit Unterstützung eines Sportspezialisten. Aktivitäten im Wasser sind sehr willkommen, da sie nicht nur keine Wirkung haben, sondern auch die Durchblutung fördern.
Auch die Arbeit eines Physiotherapeuten hilft sehr. Er oder sie kann Techniken wie Lymphdrainage, Kompressionsverbände sowie die Verwendung von Kompressionsstrümpfen und pneumatischen Schuhen anwenden, um die Lymphzirkulation und den Blutrückfluss zum Herzen zu verbessern. Auch Stoßwellenbehandlungen können hilfreich sein, da sie die Durchblutung anregen und auch durch Fett gebildete Fibrose abbauen.
Entzündungshemmende Lebensmittel
Für Lipödem-Betroffene ist Ernährung ein eigenes Kapitel. Es reicht nicht aus, Kalorien zu reduzieren, Sie müssen in eine Ernährung investieren, die dabei hilft, alle Aspekte des Problems zu überwinden. „Es ist wünschenswert, dass es entzündungshemmend ist und einen niedrigen glykämischen Index aufweist, da es häufig zu einer Insulinresistenz kommen kann. Das Lebensmittel sollte dazu beitragen, die Wassereinlagerungen zu verbessern und das Bindegewebe wiederherzustellen“, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Adriana Caccani, Mitarbeiterin beim Verband Chemisch abhängiger Frauen. Programm am Institut für Psychiatrie des Hospital das Clínicas de São Paulo, spezialisiert auf Körperbild- und Essstörungen.
Ernährungswissenschaftler übernehmen in der Regel die Mittelmeerdiät, die auf dem Verzehr frischer und natürlicher Lebensmittel wie Olivenöl, Obst, Gemüse und Getreide basiert, die gesunde Fette, mageres Fleisch sowie Antioxidantien und entzündungshemmende Substanzen enthalten. Einige durchblutungsfördernde und entzündungshemmende Tees, wie unter anderem Schachtelhalm, Hibiskus und Ingwer, helfen ebenfalls sehr, ebenso wie die Einnahme von Kollagen, Vitaminen wie C und A sowie Präbiotika und Probiotika zur Verbesserung der Durchblutung. Darmbakterien. „Auch die Einschränkung alkoholischer Getränke und Fertigprodukte ist in diesem Fall sehr wichtig“, betonte er.
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