Lidl ist vor mehr als einem Vierteljahrhundert in Portugal angekommen und bereitet sich auf die Eroberung Madeiras vor und investiert 100 Millionen Euro in den Ausbau des Unternehmens. Die für 2023 geplante Eröffnung der ersten drei Geschäfte des Archipels soll rund 150 Arbeitsplätze schaffen.
In einer am Freitag an die Redaktionen gesendeten Erklärung betonte Lidl Portugal, dass im Einklang mit dem Ziel der „Ankurbelung der lokalen Wirtschaft“ neben der Einstellung von Mitarbeitern auch die Verpflichtung besteht, Partnerschaften mit Maderan-Lieferanten einzugehen. Die Käufe von ihnen, kommerzielle und Dienstleistungen, werden auf 20 Millionen Euro geschätzt.
Mit Nachhaltigkeit als „einem der Schlüsselbereiche“ werden die zu eröffnenden Märkte auf Madeira nicht nur mit Photovoltaik-Paneelen, sondern auch mit Elektro-Ladestationen ausgestattet. Auch die gesamte Elektrofahrzeugflotte wird vom Händler genutzt.
„Für Madeira wird diese Investition von 100 Millionen Euro und 150 Arbeitsplätzen im Jahr 2023 sehr wichtig sein, mit der Wiederbelebung der Wirtschaft und der perfekten Verbindung zwischen seiner Tätigkeit und unseren lokalen Produzenten und unseren Unternehmern, was natürlich immer dem Verbraucher zugute kommt“, sagte den Präsidenten der Regionalregierung von Madeira, zitiert in derselben Note.
Parallel betonte Miguel Albuquerque, dass „Lidl auch den Vorteil hat, Maderan-Produkte in sein internationales Netzwerk einführen zu können.“
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