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Laut einer Umfrage besteht in Boa Vista ein mäßiges Risiko für Dengue-Fieber, Zika und Chikungunya Roraima

Laut einer Umfrage besteht in Boa Vista ein mäßiges Risiko für Dengue-Fieber, Zika und Chikungunya Roraima

Aedes aegypti ist kleiner als normale Mücken und hat weiße Streifen an Rumpf, Kopf und Beinen – Bild: Getty Images

In der Hauptstadt Boa Vista lag das durchschnittliche Risiko der Übertragung von Dengue-, Zika- und Chikungunya-Fieber bei durchschnittlich 1,3 %. Die Daten stammen aus der vierten Aedes aegypti Index Rapid Survey (LIRAa) 2023, die am Montag (16) vom Metropolitan City Council veröffentlicht wurde.

Die Überwachung der aufsichtlichen Gesundheitsüberwachung (Supervisory Health Surveillance, SVS) wurde zwischen September und Oktober durchgeführt. Von den 8.304 besuchten Grundstücken wurden 105 positiv auf Aedes aegypti-Larven und 33 auf Aedes albopictus getestet.

Von den 58 untersuchten Stadtteilen wurden nur 4 als Gebäude mit hohem Infektionsrisiko eingestuft, 21 als mit mittlerem Risiko und 33 als mit niedrigem Risiko. Trotz der guten Ergebnisse bekräftigt die Leiterin der Gesundheitsüberwachung, Ana Paula Merval, den Pflegebedarf der Bevölkerung.

„Der LIRAa-Bericht empfiehlt den Bürgern außerdem, tägliche Kontrollen der Innen- und Außenbereiche ihrer Grundstücke durchzuführen, da die Hauptbrutstätten, die heute zur Verbreitung von Aedes beitragen, in den Hinterhöfen der Bewohner selbst liegen“, fügte er hinzu.

Die Karte zeigt Stadtteile mit hohem, mittlerem und geringem Risiko für Mücken – Bild: PMBV/Disclosure

LIRAa ist eine Umfrage, die regelmäßig auf Anwesen in der Gemeinde durchgeführt wird, um Ausbrüche von Dengue-, Zika- und Chikungunya-Fieber zu kartieren und zu identifizieren.

47,1 % der identifizierten Brutstätten befinden sich in mobilen Ablagerungen wie Tränken, Behältern und Vasen; gefolgt von 22,3 % in Bodendepots wie Fässern, Tanks und Brunnen; 12,4 % im Müll, 11,6 % in Reifen und 5,0 % in Festdeponien wie Dachrinnen und Platten. 95,8 % der positiven Proben stammten aus Häusern und Unternehmen, während 4,8 % davon unbebautes Land darstellten.

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