Eine Krankenschwester des Deutschen Roten Kreuzes steht im Verdacht, im Impfzentrum in Friesland Berichten zufolge Kochsalzlösung anstelle der Originaldosen des COVID-19-Impfstoffs verabreicht zu haben. Wächter.
Die lokalen Behörden befürchten, dass etwa 8.600 Menschen, die zwischen März und April geimpft wurden, anstelle des Impfstoffs eine harmlose Kochsalzlösung injiziert wird. Die meisten der infizierten Personen waren ältere Menschen über 70 Jahre alt, die ein höheres Risiko haben, sich mit dem Virus zu infizieren.
Laut einem polizeilichen Untersuchungsbericht werden nun Personen, denen Kochsalzlösung verabreicht wurde, kontaktiert, um verpasste Impfstoffdosen abzurufen.
Peter Beer, stellvertretender Leiter des Polizeireviers Wilhelmshaven/Friesland, sagte, die Behörden seien nach der Befragung mehrerer Zeugen im Juni zu einem Ergebnis gekommen.
Die Gründe für das Geschehen werden untersucht, es wird jedoch vermutet, dass die Gesundheitsexpertin ihre skeptischen Ansichten über die Impfung in sozialen Netzwerken teilte.
Die Krankenschwester, deren Identität noch nicht bekannt ist, gab laut dem deutschen Fernsehsender NDR zu, im April sechs Patienten sechs Dosen Kochsalzlösung verabreicht zu haben, um den Fall einer Pfizer-Impfstoffampulle zu vertuschen.
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