Ein Gymnasium im nordrhein-westfälischen Neuss ist zum Zentrum der Kontroversen geworden, nachdem vier Schüler die Einführung strenger islamischer Regeln im Klassenzimmer gefordert und sich wie eine „Scharia-Polizei“ verhalten haben. [Lei Islâmica]Diese Schüler im Alter zwischen 17 und 19 Jahren riefen ihre Klassenkameraden auf und ermahnten sogar die Lehrer, sich an diese Regeln zu halten. Aus Angst vor Konsequenzen und dem Druck in den sozialen Medien traten einige Schüler offen zum Islam über.
„Wir sprechen von Schülern, die ihre Mitschüler steinigen wollen, die nicht den Erwartungen dieser politischen Religion entsprechen, die im Widerspruch zum deutschen Grundgesetz steht“, sagte eine Mutter, die lieber anonym bleiben wollte, um ihre Tochter vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen zu schützen. Die Frau bestätigte, dass das Schulleben durch diesen Druck stark beeinträchtigt wurde und fügte hinzu: „Die Atmosphäre in den Klassenzimmern hat sich verändert; Jetzt sitzen die Schüler getrennt nach Geschlechtern, und jeder, der sich nicht an diese ungeschriebene Regel hält, wird auf dem Flur beleidigt oder angerempelt.
Die deutsche Zeitung Bild bestätigte diese Information gegenüber der Schule, die zugab, dass männliche Schüler offenbar außerhalb der Regeln in den ersten Reihen sitzen, während weibliche Schüler in den hinteren Reihen des Klassenzimmers platziert werden. Lehrer berichten, dass sie sich gestresst fühlen, dass die Schüler Augenkontakt vermeiden und dass immer mehr Schüler vollständig bedeckt zum Unterricht kommen.
Diese Situation veranlasste die Regierung, eine Untersuchung der Vorgänge in dieser Bildungseinrichtung einzuleiten. Dies ist jedoch kein Einzelfall in Mitteleuropa. Volker Rising, Autor von Operation God, warnte, dass „an vielen Schulen bereits Parallelen zur Gesetzgebung erkennbar sind und die Bildungsbehörden nicht wissen, wie sie dieses Problem in der Praxis angehen sollen, und es oft mit Religionsfreiheit verwechseln.“ Der Islam will unsere Demokratie unterwandern.
Rising weist darauf hin, dass die Debatte über den Hijab „in der islamischen Welt viel umfassender ist und immer mit dem Aufstieg des Islam verbunden ist“, was darauf hindeutet, dass die Zunahme der Zahl der Frauen, die den Hijab tragen, nicht nur ein religiöses Problem ist, sondern vielmehr ein politisches Problem.
Dieses Problem ist nicht neu. Im Jahr 2018 veröffentlichte die österreichische Professorin Susanne Wesinger das Buch „Kulturkampf im Klassenzimmer“, in dem sie anprangert, „Migranten werden ihrem Schicksal überlassen, wo sie mit Ablehnung, Diskriminierung und Rassismus konfrontiert werden.“ Weisinger dokumentierte, dass „der Druck subtil ist und immer auf das Gewissen abzielt“ und kritisierte das mangelnde Eingreifen der Behörden.
„Gerade Mädchen sind machtlos“, warnt die Pakistanerin, die die in Deutschland ansässige Anti-Scharia-NGO Sabatina EV leitet. Sie weist darauf hin, dass „konservative Gesellschaften, die ihren Kindern beibringen, sich nicht mit deutschen Kindern zu vermischen, gefährlicher sind als dschihadistischer Terrorismus.“
Der Direktor der Franz-Jonas-Europaschule in Wien, Christian Klar, beschreibt die alarmierende Situation: „Etwa 90 % unserer Schüler haben einen Migrationshintergrund und etwa 60 % stammen aus muslimischen Familien.“ Seit dem 7. Oktober sei der militante Islam gewalttätig geworden, mehrfach sei wegen Zusammenstößen die Polizei gerufen worden und es seien sogar Waffen zwischen Studenten beschlagnahmt worden, betonte ABC.
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