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In Sinop konnte die Inzidenz von Dengue-Mücken um mehr als 50 % reduziert werden

In Sinop konnte die Inzidenz von Dengue-Mücken um mehr als 50 % reduziert werden

Die gemeinsamen Anstrengungen der Teams zur Bekämpfung endemischer Krankheiten und die Beteiligung der Einwohner von Sinop haben zu einem deutlichen Rückgang der Infektionsraten von Aedes aegypti geführt, der Mücke, die Krankheiten wie Dengue-Fieber, Zika, Gelbfieber und Chikungunya überträgt. Nach den Ergebnissen des zweiten Rapid Aedes aegypti Survey (LIRAa) in diesem Jahr kam es zu einem deutlichen Rückgang um mehr als 50 %, von 11,3 % auf 5,5 %. Dieser Erfolg spiegelt direkt das Engagement der Gesundheitsteams und die Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft wider.

Das Gesundheitsministerium hat sich für die Infektionsrate ein Ziel von 1 % gesetzt, und obwohl noch viel zu tun bleibt, ist dieser Fortschritt ein Grund zum Feiern. Die nächsten Phasen des LIRAa-Programms sollen in den Monaten April, Mai, August und Oktober umgesetzt werden, mit dem Ziel, die Ausbreitung von Mücken zu überwachen und weiter zu reduzieren.

Die LIRAa-Forschung wird in vom Gesundheitsministerium ausgewählten Blöcken durchgeführt und funktioniert wie folgt: Sie besucht ein Objekt und „überspringt“ fünf weitere, wobei ein strenges Probenahmeregime eingehalten wird. Endemische Krankheitserreger besuchen das Grundstück und führen detaillierte Inspektionen durch, um potenzielle Brutstätten für Mücken zu identifizieren und zu beseitigen.

Seit Jahresbeginn haben Teams für Endemiekrankheiten mehr als 14.000 Besuche bei Haushalten, Unternehmen sowie öffentlichen und privaten Einrichtungen durchgeführt. Mehr als 460.000 Lagerhäuser wurden inspiziert und 4.440 Mückenplagen beseitigt. Es ist wichtig anzumerken, dass bei diesen Inspektionen festgestellt wurde, dass 60 % des Sediments, das als Nährboden für Aedes aegypti dienen könnte, Hausmüll ist, dessen Behälter sich leicht entfernen lassen und wöchentlich eingesammelt werden.

Durch diese Maßnahmen stieg Sinop von der Risikoeinstufung „hoch“ auf „mittel“ auf, was die Wirksamkeit der bisher umgesetzten Maßnahmen widerspiegelt. Es ist jedoch wichtig, dass sich die Gemeinschaft weiterhin engagiert und Präventionsmaßnahmen zu Hause und am Arbeitsplatz übernimmt. Seien Sie in Ihrem Zuhause aktiv, und gemeinsam können wir die Stadt vor durch Aedes aegypti übertragenen Krankheiten schützen und Daten reduzieren.

Siehe auch  Der Kontakt mit Taubenkot ist gesundheitsgefährdend