Die Deutschen haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 55 Kilogramm Fleisch verzehrt, ein deutlicher Rückgang von 5,5 Kilogramm im Vergleich zu den Daten von 2016. Während dieses Zeitraums ging der Rindfleischkonsum um 0,4 kg zurück, während der Schweinefleischkonsum den größten Rückgang verzeichnete – weniger als 5,7 kg pro Person – während der Verzehr von Vögeln um 0,7 kg zunahm. Der Rückgang des Fleischkonsums zwischen 2020 und 2021 beträgt 2,1 Kilogramm, was einer Reduzierung von 1,2 Kilogramm Schweinefleisch, 600 Gramm Rindfleisch und 200 Gramm Geflügelfleisch entspricht, so das Zentrale Informationszentrum Landwirtschaft (BZL).
Die Importe von Fleisch, Derivaten und Schweine- und Rindfleisch in Dosen (-6,8 %) gingen zurück, da der Verbrauch zurückging. Geflügelimporte sind stabil.
Zudem ging das Volumen des Außenhandels mit Nutztieren bis 2021 erneut zurück: Die Importe aller Tierarten sanken um fast das Fünffache (19,6 %) und die Exporte um 1 %.
Außenhandelstrends wirken sich auf die Schlachtung von Tieren im Land aus: bis 2020 2,4 % weniger Schweinefleischproduktion. Die Rind- und Geflügelproduktion ging um 1,6 % zurück.
Nach ersten Daten lag die Selbstversorgungsquote bei Fleisch im Jahr 2021 bei 121 %, ein Plus von 2,5 %. Der Selbstversorgungsindex lag bei Schweinen bei 132,4 % und bei Rindern bei 98,2 %. Nach Angaben des BZL können 96,7 % der Inlandsnachfrage nach Geflügel durch die heimische Produktion gedeckt werden.
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