Stellen Sie sich eine Szene vor 300.000 Jahren vor, in der sich prähistorische Riesen und eine Familie von Hominiden den gleichen Raum teilten. Dies ist keine Szene aus einem Science-Fiction-Film, sondern eine aktuelle wissenschaftliche Entdeckung, die in der Zeitschrift veröffentlicht wurde Rezensionen zur QuartärwissenschaftDas bringt uns zurück ins paläolithische Deutschland.
Wissenschaftler in Schöningen im Nordwesten Deutschlands haben versteinerte Fußabdrücke von Homo heidelbergensis gefunden, einer zusammen mit Elefanten und Nashörnern ausgestorbenen Menschenart. Diese im Schlamm eines alten Sees verewigten Fußabdrücke sind die ältesten, die jemals in Deutschland gefunden wurden.
Eine fast filmische Szene. Stellen Sie sich einen Birken- und Kiefernwald voller kleiner Seen vor. In einem dieser Seen wandert eine Hominidenfamilie neben Elefanten und einigen Nashörnern. Sie hinterlassen ihre Fußabdrücke im dicken Schlamm und hinterlassen so eine ewige Erinnerung an ihre Anwesenheit.
Aber was machte diese Familie dort? Obwohl die genaue Antwort im Laufe der Zeit verloren geht, gehen Wissenschaftler davon aus, dass sie möglicherweise nach Nahrung gejagt haben. Schließlich waren die Ufer des Sees voller Pflanzen, Früchte, junger Triebe und Pilze.
Diese wichtige Entdeckung gibt uns nicht nur einen Einblick in das Alltagsleben der Familie des Homo heidelbergensis, sondern hilft uns auch, ihr soziales Verhalten und die Organisation dieser menschlichen Gruppen besser zu verstehen.
Noch interessanter ist es, sich die Interaktionen vorzustellen, die sie mit den anderen Säugetieren hatten, die ihre Umwelt teilten, und welche Rolle jede Art in diesem frühen Ökosystem spielte.
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