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Illegaler IPTV-Dienst geschlossen: Kunden drohen Bußgelder!

Illegaler IPTV-Dienst geschlossen: Kunden drohen Bußgelder!

Die Polizei hat ein Netzwerk zur Verbreitung illegaler Inhalte aufgelöst. Seit Beginn seiner Geschäftstätigkeit im Jahr 2015 hat das Unternehmen über 5.700.000 € erwirtschaftet. Die Untersuchung begann im November 2022 nach einer Beschwerde der Alliance for Creativity and Entertainment (ACE). So hat es zwei Seiten im Internet wegen Verletzung geistiger Eigentumsrechte angeprangert. Diese Websites hosteten den illegalen IPTV-Dienst „TVMucho“, auch bekannt als „Teeveeing“, der laut ACE im Jahr 2023 mehr als 4 Millionen Besuche generierte.

Illegaler IPTV-Dienst geschlossen: Kunden drohen Bußgelder!

Nach der Untersuchung der Beschwerde stellte die Polizei fest, dass die Eigentümer dieser Websites für eine groß angelegte IPTV-Operation verantwortlich waren. Damit verschaffte es rund 14.000 Abonnenten illegalen Zugang zu 130 internationalen Fernsehsendern und Tausenden Filmen und Serien.

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„Diese internationale kriminelle Organisation nutzte die neuesten Technologien und modernsten technischen Geräte, um Signale zu erfassen, die von Satelliten in mehreren Ländern ausgesendet wurden“, heißt es in der Polizeierklärung.

„Anschließend haben sie die Multimedia-Inhalte verstärkt und entschlüsselt und diese dann öffentlich und illegal verbreitet.

Abonnenten des Dienstes zahlen zwischen 11 und 20,5 Euro pro Monat, bzw. 97 und 182,5 Euro jährlich. Dies hängt von der Abonnementstufe ab. Insgesamt konnten die Betreiber der IPTV-Plattform einen Gesamtgewinn von 5,7 Millionen Euro erzielen.

Die spanische Polizei führte Durchsuchungen in Las Palmas de Gran Canaria, Madrid, Oviedo und Malaga durch. Infolgedessen wurden acht Personen festgenommen, von denen angenommen wurde, dass sie mit dem Betrieb des IPTV-Systems in Verbindung stehen.

Es wird angenommen, dass die festgenommenen Personen dem Anführer des Netzwerks folgen. Gegen einen niederländischen Staatsbürger wird ebenfalls ermittelt.

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Polizeibeamte beschlagnahmten Computer und Materialien, 86.400 Euro von Bankkonten und schalteten Server ab, die den Betrieb von 16 illegalen Live-Streaming-Websites unterstützten.

Mittlerweile werden Besucher illegaler Medien-Streaming-Seiten nun automatisch auf die Website der spanischen Polizei weitergeleitet, wo sie eine Warnung sehen können.

Natürlich sollten Benutzer mit aktiven Abonnements bedenken, dass ihr Geld aufgebraucht ist. Allerdings ist dies im Moment möglicherweise nicht Ihre Hauptsorge.

Da Server mit Informationen über Abonnenten in die Hände der Polizei geraten sind, werden Personen, die sich für den Kauf von Zugang zu illegalen Streaming-Diensten entscheiden, wahrscheinlich mit Geldstrafen belegt.