Heftiger Regen und Schnee verwüsteten am Mittwoch Teile Nord- und Mitteleuropas und führten dazu, dass mehrere Flüge auf einigen Flughäfen eingestellt wurden.
Nach Angaben der Agentur AP waren Terminals in Frankfurt (Deutschland) und Oslo (Norwegen) am stärksten betroffen.
Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur dpa sorgten Regen und Schnee am Frankfurter Flughafen für Abflüge. Flughafensprecher Dieter Hulik sagte, 700 der 1.030 geplanten Abflüge ab Frankfurt seien am Mittwoch wegen schlechten Wetters gestrichen worden. Der Flughafen erwartet am Mittwoch etwa 115.000 Passagiere.
Der Flughafen verwies auf die Gefahr einer erneuten Vereisung eines enteisten Flugzeugs beim Rollen zur Landebahn. Selbst das sogenannte „Enteisung“ bei Flugzeugen, bei dem eine spezielle Flüssigkeit in den Rumpf gegossen wird, um Probleme mit Oberflächen wie Höhenrudern, Rudern und Klappen zu vermeiden, hilft nicht weiter. Hunderte Flüge wurden bereits gestrichen. In München stellte ein Drittel der Flüge den Start ein.
Aufgrund der Witterung wird der Betrieb in Frankfurt und München in den kommenden Tagen stark beeinträchtigt.
„Wir bitten Kunden, den Status ihrer Flüge zu überprüfen, bevor sie zum Flughafen gehen“, heißt es in einer Erklärung der Lufthansa.
Der deutsche Bahnbetreiber Deutsche Bahn hat mehrere Fernzüge gestrichen und angekündigt, die Höchstgeschwindigkeit seiner ICE-Hochgeschwindigkeitszüge tagsüber vorsorglich auf 200 Kilometer pro Stunde zu begrenzen.
Der Flughafen in der norwegischen Hauptstadt Oslo wurde vorübergehend geschlossen, nachdem starker Schneefall die Sicht für Piloten beeinträchtigt hatte. Flughafensprecherin Ylva Celius Trulsen sagte, es sei „sehr ungewöhnlich“, dass Schnee und Wind den Verkehr störten und Schließungen infolgedessen „sehr selten“ seien. Der Flughafen wurde am Mittwoch wiedereröffnet.
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