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Heftige Regenfälle haben in Deutschland und den Niederlanden zu Überschwemmungen geführt

Heftige Regenfälle haben in Deutschland und den Niederlanden zu Überschwemmungen geführt

Überschwemmungen durch starke Regenfälle in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Thüringen zwangen zur Evakuierung einiger Dörfer.

Nach Angaben der Landespresse wurden im niedersächsischen Rindeln mehr als 100 Menschen aufgrund des Hochwassers aus ihren Häusern evakuiert, im thüringischen Windehausen etwa 400.

Der Bürgermeister von Heringen, Matthias Marquardt, bezeichnete die Lage in der Region in einer Erklärung als gefährlich und fügte hinzu, dass in der Stadt Windhausen der Strom ausgefallen sei und Festnetzanschlüsse nicht in die Stadt gelangen könnten. funktioniert nicht.

Matthias Marquardt appellierte an die Bevölkerung, das Gelände zu verlassen.

Marquart sagte, dass 400 der 500 Einwohner von Windehausen dem Appell gefolgt seien und ihre Häuser verlassen hätten und 280 dem Krisenstab mitgeteilt hätten, dass sie ihre Häuser verlassen und bei ihren Familien bleiben würden.

In einer Stellungnahme der Gemeinde Heringen wurde mitgeteilt, dass die Zufahrten zum Ort Windehausen gesperrt seien und nur noch Rettungskräfte das Gebiet betreten könnten.

In der niedersächsischen Region Kozlar soll das Wasser der Okerdal-Talsperre seinen Höchststand erreicht haben.

Auch in der Stadt Braunschweig wurden einige Straßen in der Nähe des Flussgebiets wegen der Möglichkeit eines Überlaufens des Okair-Flusses gesperrt.

In der Stadt Rinteln wurden 108 Menschen evakuiert und die Keller mehrerer Häuser überflutet.

Starke Regenfälle in der Stadt Celle haben den Wasserstand in den umliegenden Flüssen erhöht und die Fundamente einiger Häuser überschwemmt.

In mehreren Gebieten wie Oldenburg, Nordheim und Leer kämpften Feuerwehrleute und Freiwillige gegen Überschwemmungen und steigende Flusspegel.

Andererseits führten die Regenfälle in den Niederlanden auch dazu, dass der Durchfluss von Kanälen und Flüssen ein kritisches Niveau erreichte und viele Arbeitsplätze überschwemmt wurden.

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Der niederländische Premierminister Mark Rutte sagte auf der Social-Media-Plattform X, dass steigende Wasserstände in vielen Teilen des Landes Probleme verursachten.

„Wir beobachten die Situation genau und ergreifen Maßnahmen, wo nötig. Ich wünsche allen, die mit den unangenehmen Folgen des Starkregens in den Niederlanden konfrontiert sind, viel Kraft.“

Der öffentlich-rechtliche Sender NOS berichtete, dass mehrere Arbeitsplätze im Süden des Landes von den Überschwemmungen betroffen seien.

Einige Straßen, die Städte in zentralen Teilen des Landes verbinden, seien ebenfalls überschwemmt worden und der Verkehr in diesen Gebieten werde vorübergehend von Booten abgewickelt, heißt es in der Nachricht.