BERLIN, 28.10.2021 (Lusa) – Die Zahl der Krankenhausmitarbeiter mit geimpften Patienten in Deutschland ist von 118 auf 130,2 pro 100.000 Einwohner in 24 Stunden gestiegen, verglichen mit 85,6 registrierten Patienten in der vergangenen Woche.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) gab es am Dienstag 914 Krankenhäuser pro Govt-19, und die Sieben-Tage-Einweisungsrate hat sich auf 3,07 pro 100.000 Menschen kumuliert.
Die Zahl der Covid-19-Patienten auf der Intensivstation beträgt 1.707 und 21 Patienten in 24 Stunden, was einer Bettenbelegung von 7,7 % in den Betten auf den Intensivstationen entspricht.
Laut RKI-Daten gibt es nach Angaben von Gesundheitsbehörden 28.037 Neuinfektionen in 24 Stunden und 126 Todesfälle durch Govt-19 (im Vergleich zu 16.077 Fällen und 67 Todesfällen in der vergangenen Woche), wobei die Zahl der aktiven Fälle in Deutschland bei 192.000 liegt.
Gerald Gass warnte im Gespräch mit dem Mediennetzwerk Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), dass die Zahl der Krankenhauseinweisungen bei einer Fortsetzung der Situation in den nächsten zwei Wochen wieder das gleiche Niveau erreichen könnte. Dreitausend Patienten auf der Intensivstation.
Dieselbe Person sagte – in einer Woche – die Zahl der ins Krankenhaus eingelieferten Personen sei um 40 % gestiegen und die Zahl der Personen, die auf die Intensivstationen eingeliefert worden seien, sei um 15 % gestiegen.
„Krankenhäuser können den Zustand zwar behandeln, aber es ist nicht möglich, die normale Funktionsfähigkeit einzuschränken“, warnte er und fügte hinzu, dass Ärzte wieder weniger chirurgische Notoperationen verschieben sollten.
In den schlimmsten Momenten der Epidemie mussten deutsche Krankenhäuser mehr als 5.700 Patienten mit Govit-19 auf den Intensivstationen helfen.
„Wir befinden uns in einer kritischen Situation in Bezug auf die Epidemie“, fügte er hinzu.
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