An diesem Donnerstag (6) veranstaltet das Gesundheitsministerium ein Webinar mit dem Titel „Klinische, epidemiologische und Laboraspekte des Oropouche-Fiebers in Brasilien“. Das Hauptziel dieser Veranstaltung besteht darin, das Bewusstsein der Angehörigen der Gesundheitsberufe für die klinische Überwachung und Behandlung der Krankheit zu schärfen Febri OroboschEs handelt sich um eine akute fieberhafte Erkrankung, die aufgrund ihrer Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit große Aufmerksamkeit erregt hat. Das Symposium ist öffentlich, mit Ausstellung einer Urkunde und wird auf dem Sender übertragen https://webinar.aids.gov.br.
An der Eröffnung der Veranstaltung wird die Direktorin der Abteilung für Infektionskrankheiten des Sekretariats für Gesundheits- und Umweltüberwachung (SVSA), Alda María da Cruz, teilnehmen, Er ist auf Infektionskrankheiten spezialisiert und wird einen wertvollen Einblick in die Herausforderungen und Fortschritte bei der Bekämpfung des Oropouche-Fiebers in Brasilien geben.
Das Oropouche-Fieber verzeichnete im Jahr 2024 in Brasilien einen Anstieg. Daten des Gesundheitsministeriums zeigen, dass das Land derzeit 6.637 bestätigte Fälle verzeichnet, von denen sich die meisten auf Amazonas (3.564 Fälle) und Rondonia (1.748 Fälle) konzentrieren. Weitere betroffene Staaten sind Bahia, Acre, Espírito Santo, Pará, Santa Catarina, Piaui, Roraima, Minas Gerais, Amapa und Pernambuco. In Rio de Janeiro, Mato Grosso, Paraná und Maranhão entdeckte Fälle werden untersucht, um den möglichen Infektionsort zu bestimmen.
Angesichts dieses Szenarios werden Experten während des Webinars aktuelle Informationen zur Epidemiologie des Oropouche-Fiebers austauschen und klinische Überwachungs- und Managementstrategien diskutieren. Ziel der Initiative ist es, Gesundheitspersonal mit den notwendigen Werkzeugen auszustatten, um die Krankheit wirksam zu erkennen und zu behandeln und so dazu beizutragen, ihre Auswirkungen auf die brasilianische Bevölkerung zu verringern.
Über Oropouche-Fieber
Oropouche-Fieber, eine durch die Maroeme-Mücke übertragene Viruserkrankung, kann vor allem in tropischen und subtropischen Regionen zu großen Ausbrüchen führen. Zu den häufigen Symptomen gehören hohes Fieber, Kopfschmerzen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. In einigen Fällen kann es zu schwerwiegenderen Komplikationen kommen. Die Verbreitung von Wissen über diese Krankheit ist für die Prävention, Früherkennung und angemessene Behandlung von entscheidender Bedeutung und trägt zur Senkung der Morbiditäts- und Mortalitätsraten bei.
MS
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