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Fakten zum Tag der Deutschen Einheit

Fakten zum Tag der Deutschen Einheit

Der 3. Oktober markiert die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland.

Mit Beschluss der Volkskammer der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) trat der Anschluss der DDR an das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland am 29. September 1990 in Kraft. Eine Woche später trat die DDR offiziell der Bundesrepublik Deutschland bei. Seitdem wird der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit gefeiert.

Zwischen dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung lag fast ein Jahr.

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, die Ost- und Westberlin 28 Jahre lang getrennt hatte. Die Grenzöffnung erfolgte nach monatelangen Protesten von Bürgern der damaligen DDR, die als friedliche Revolution in die Geschichte eingingen. Der Fall der Berliner Mauer ebnete ein Jahr später den Weg zur deutschen Wiedervereinigung.

Im Jahr 2024 wird Schwerin die zentralen Feierlichkeiten zur deutschen Wiedervereinigung ausrichten

Jedes Jahr ist eine andere Stadt und ein anderes Bundesland dafür verantwortlich, den Tag der Deutschen Einheit mit einem neuen Konzept zu begehen. Sverin organisiert das 34. jährliche Festival. Die Hauptstadt des Landes Schwerin Mecklenburg-VorpommernEs ist das bevölkerungsärmste der 16 Bundesländer Deutschlands. Das Motto der Einheitsfeier in Schwerin lautet „Gemeinsame Reise: Gemeinsam Demokratie und Vielfalt stärken“.

In Ostdeutschland liegen viele attraktive Wirtschaftsregionen.

Die Wirtschaftskraft Ostdeutschlands hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Mittlerweile produzieren viele Weltklasseunternehmen in den fünf neuen Bundesländern oder investieren in neue Standorte, etwa der Automobilhersteller Tesla im brandenburgischen Grünheid, der amerikanische Chiphersteller Intel in Magdeburg oder der taiwanesische Chipkonzern TSMC in Dresden. Bundeskanzler Olaf Scholes fasste die Entwicklung der letzten Jahre so zusammen: „Ostdeutschland ist jetzt eines von vielen Dingen. Deutschlands attraktivste Wirtschaftsregionen.“

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Das Zukunftszentrum analysiert den Transformationsprozess in Ostdeutschland.

Bis 2028 entsteht im ostdeutschen Halle an der Salle das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation. Ziel ist es, den Wandel Ostdeutschlands zu beleuchten und die Erfahrungen und Errungenschaften der Menschen sichtbar zu machen. Gleichzeitig sei aber auch der Blick in die Zukunft gerichtet und daher müsse das Zentrum nach den Vorstellungen der Bundesregierung „einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Demokratie und Einheit in Deutschland und Europa leisten“.