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Europäische Aktienmärkte eröffnen schwach, aber Daten aus Deutschland beleben die Märkte

Aktienmärkte Europa Dieser Freitag (8) zeigt in den frühen Handelsstunden eine gewisse Volatilität. Nach einer schwachen Eröffnung mit gemischtem Bild nahm die Dynamik zu und das positive Signal begann zu dominieren. Investoren und Analysten werten die bisherigen Zahlen des deutschen Verbraucherpreisindex (VPI) aus und warten auf den deutschen Arbeitsmarktbericht für November. AmerikaAbfahrt um 10:30 Uhr (brasilianische Zeit).

Um 7:30 Uhr lag der paneuropäische Index STOXX 600 um 0,59 % im Plus bei 471,56 Punkten. Gleichzeitig stieg der Londoner Aktienmarkt um 0,51 %, Frankfurt um 0,43 % und Paris um 1,04 %. Mailand stieg um 0,35 % und Lissabon um 0,46 %. Wechselkursbedingt fiel der Euro auf 1,0774 US-Dollar und das Pfund auf 1,2559 US-Dollar.

Nach der endgültigen Lesung der Daten fiel der Verbraucherpreisindex in Deutschland im November gegenüber Oktober um 0,4 %. Das Ergebnis bestätigte das Vorläufige und entsprach den Erwartungen. Auf Jahresbasis stieg der Index im November um 3,2 %, nach einem Anstieg von 3,8 % im Oktober. Trotz der nachlassenden Dynamik liegt der Verbraucherpreisindex weiterhin über der 2 %-Marke europäische Zentralbank (EZB) für die Eurozone.

TD Securities geht davon aus, dass die EZB derzeit „wenig Anlass zur Sorge“ hat, der Schlüssel sei die Inflation Währungszone an den Euro Jetzt fällt es schnell. „Ohne eine wesentliche Änderung des Tons gegenüber den jüngsten Aussagen erwarten wir bei dieser Sitzung keine Änderung der Politik“, kommentierte die Bank die geldpolitische Sitzung nächste Woche.

Danach verlief der europäische Start durchwachsen, aber vorne gab es etwas Schwung. Der Fokus liegt nun auf den US-Löhnen, die für die nächsten Schritte des Landes in der Geldpolitik von entscheidender Bedeutung sein könnten, mit globalen Auswirkungen.

Siehe auch  Deutschland weist Ansprüche auf Völkermord in Namibia zurück | International - Deutschland, Europa, Afrika | D. W.