Von der Europäischen Weltraumorganisation aufgenommene Bilder zeigen, dass auf dem Roten Planeten ein Phänomen entsteht Spinnenartige Formen. Ein aktuelles Bild, das vom ExoMars Trace Gas Orbiter der Europäischen Weltraumorganisation aufgenommen wurde, zeigte eine Reihe von Formationen auf der Marsoberfläche, die auf den ersten Blick einer Gruppe von Spinnen ähneln.
Diese sehr seltsamen Formationen, die sich in einem Gebiet am Südpol des Roten Planeten befinden, das als „Inkastadt“ bezeichnet wird, werden durch Eis verursacht, das beim Übergang vom Marswinter zum Frühling Kohlendioxid freisetzt und dabei Kanäle mit einer Länge von 45 bis 30 Metern bildet 45 Meter lang. Kilometer im Durchmesser. „Diese kleinen Risse entstehen, wenn Frühlingssonnenlicht auf die Kohlendioxiddecke fällt, die sich in den dunklen Wintermonaten abgelagert hat“, erklärte die Europäische Weltraumorganisation.
„Sonnenlicht verwandelt das Kohlendioxideis an der Basis dieser Kappe in Gas, wodurch es sich ansammelt und die oberen Eisschichten aufbricht. Das Gas wird in der Marsquelle freigesetzt, zieht dunkles Material an die Oberfläche und dringt in die Eisschichten ein einen Meter dick.“
Das mit dunklem Staub beladene Gas wird in hohen Säulen durch Risse im Eis freigesetzt, bildet heiße Quellen und lagert sich auf der Oberfläche ab, wodurch die auf den Bildern sichtbaren dunklen Flecken entstehen. Diese Prozesse nehmen Gestalt an Muster unter dem Eis ähneln von oben betrachtet Spinnen.
Quelle //G1
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