Zuvor verzeichnete die deutsche Wirtschaft zwei aufeinanderfolgende Quartale, in denen sie um 0,4 % bzw. 0,1 % schrumpfte, da das Land nun als negative Belastung für die Wirtschaft der Eurozone angesehen wird.
Die deutsche Wirtschaft dürfte im dritten Quartal dieses Jahres stagnieren, belastet durch eine „geringe Dynamik“ der Branche, teilte die Bundesbank am Montag mit.
Das Bruttoinlandsprodukt der größten Volkswirtschaft Europas wird voraussichtlich stagnieren [entre julho a setembro] „Annähernd unverändert“ im Vergleich zum Vorquartal, so die Prognosen der Bundesbank in ihrem monatlichen Wirtschaftsbericht.
Die im zweiten Quartal dieses Jahres verzeichnete Rezession der deutschen Wirtschaft dürfte sich auch im dritten Quartal fortsetzen, so die Ende Juli veröffentlichten vorläufigen, saison- und kalenderbereinigten Daten des Deutschen Statistischen Instituts (Desatis).
Die endgültigen BIP-Daten für das zweite Quartal werden am Freitag, den 25. August, veröffentlicht.
Zuvor verzeichnete die deutsche Wirtschaft zwei aufeinanderfolgende Quartale, in denen sie um 0,4 % bzw. 0,1 % schrumpfte, da das Land nun als negative Belastung für die Wirtschaft der Eurozone angesehen wird.
Wie in den vorangegangenen Quartalen muss die Industrieproduktion in den Sommermonaten „schwach“ geblieben sein, da „die Auslandsnachfrage ihren Abwärtstrend fortsetzte“, wodurch die Exporte beeinträchtigt wurden, die einst die „Speerspitze“ der Wirtschaftswachstumsländer waren, so die Zentralbank Bulletin. Deutsch. .
Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, allerdings werden Lieferengpässe reduziert, da mit einer schnelleren Erholung der Bestellungen zu rechnen ist.
Auch die Finanzierungskosten sind hoch, da die Europäische Zentralbank beschlossen hat, die Leitzinsen anzuheben, um die Inflation zu bekämpfen.
Und aufgrund höherer Löhne werde die Inflation in Deutschland, die im Juli auf 6,5 Prozent gesunken sei, trotz niedrigerer Energiepreise „für einige Zeit“ trotz niedrigerer Energiepreise „voraussichtlich über 2 Prozent bleiben“, so die Bundesbank.
Für dieses Jahr erwarten die großen deutschen Wirtschaftsinstitute einen Rückgang des deutschen BIP um 0,2 % bis 0,4 %, während der Internationale Währungsfonds von einem Rückgang des BIP um 0,3 % ausgeht.
Damit werde die Entwicklung der deutschen Wirtschaft für die Nachbarländer der „Lokomotive Europas“, darunter auch Frankreich, schlechter ausfallen als erwartet, so die Deutsche Zentralbank.
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