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Eine Studie ergab, dass das Gehen von mindestens 7.500 Schritten pro Tag dazu beitragen kann, Asthmasymptome zu lindern

Eine Studie ergab, dass das Gehen von mindestens 7.500 Schritten pro Tag dazu beitragen kann, Asthmasymptome zu lindern

Eine von Forschern der medizinischen Fakultät der Universität Sao Paulo (USP) durchgeführte Studie ergab, dass das Gehen von mindestens 7.500 Schritten pro Tag erheblich zur Kontrolle mittelschwerer oder schwerer Asthmasymptome bei Erwachsenen beitragen kann. Untersuchungen zeigen auch, dass die Konzentration auf die Förderung körperlicher Betätigung wirksamer ist als der Versuch, einen sitzenden Lebensstil zu bekämpfen.

Im Allgemeinen werden ein sitzender Lebensstil und körperliche Aktivität als ausschließende und widersprüchliche Verhaltensweisen angesehen, aber die Studie zeigt, dass eine Person gleichzeitig sitzend sein und körperlich aktiv sein kann. Beispiele hierfür sind Personen, die mehr als acht Stunden pro Tag sitzend arbeiten, sich aber mindestens 150 Minuten pro Woche einer moderaten Aktivität widmen.

Menschen, die im Laufe des Tages mindestens 7.500 Schritte zurücklegten, schnitten bei der Beurteilung der klinischen Asthmakontrolle besser ab, selbst wenn sie eine sitzende Tätigkeit aufwiesen. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Sitzzeit und Fettleibigkeit keinen Zusammenhang mit der Symptomreduktion haben. Die Ergebnisse zeigten auch, dass Angstzustände und Depressionen die Kontrolle der Krankheit erschweren. Daher ist es für Gesundheitspersonal wichtig, den emotionalen Faktoren mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

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Im Rahmen der Studie analysierten die Forscher Daten von 426 Menschen aus den Städten São Paulo und Londrina mit mittelschwerem bis schwerem Asthma. Einbezogen wurden Beurteilungen der körperlichen Aktivität und der sitzenden Zeit (Aktigraphie), der klinischen Kontrolle von Asthma (Asthma Control Questionnaire – ACQ) und der Lebensqualität (Asthma Quality of Life Questionnaire). Außerdem wurden Angst- und Depressionssymptome (Hospital Anxiety and Depression Scale), anthropometrische Daten und die Lungenfunktion untersucht. Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen eingeteilt: aktiv/sitzend, aktiv/sitzend, inaktiv/sitzend und inaktiv/sitzend.

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Am Ende der Studie waren die Ergebnisse für den Prozentsatz der kontrollierten Asthmapatienten nach Gruppe wie folgt:

  • Aktiv/stabil: 43,9 %;
  • Aktiv/instabil: 43,8 %;
  • Inaktiv/stabil: 25,4 %;
  • Inaktiv/instabil: 23,9 %.

*Unter Aufsicht Enzo Menezes