Der Deutsche Verband schließt mit dem Internationalen Olympischen Komitee eine Vereinbarung über die Teilnahme des Kapitäns der Eishockeymannschaft an den Spielen der Olympischen Spiele in Tokio
23. Juli
2021
– 00h04
(Aktualisiert um 01:27)
Auf Antrag des Deutschen Olympischen Sportbundes hat das Internationale Olympische Komitee Demonstrationen für Geschlechtervielfalt bei den Olympischen Spielen in Tokio zugelassen. Damit wird die Kapitänin der deutschen Frauen-Eishockeymannschaft, Nike Lorenz, im Wettbewerb einen Regenbogenschal tragen, ein Symbol für die LGBTQIA+-Sache.
Der 24-jährige Athlet nutzte die Gelegenheit und nutzte die sozialen Medien, um die Lizenz zu feiern. Sie hat die Aktionsfarben sogar schon bei anderen Gelegenheiten auf Teilen ihrer Uniform verwendet. In einem Kommentar zum Foto schrieb sie auf Englisch: „Liebe gewinnt immer.“
Auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, zeigte sich zufrieden mit der Einigung mit dem IOC. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen Weg gefunden haben, der Mannschaft zu ermöglichen, ihr politisches und gesellschaftliches Profil zu zeigen“, sagte der Trainer.
Das IOC akzeptierte einen gemeinsamen Antrag von DOSB und @DHB_hockey Laut Nike Lorenz, dem Kapitän des Teams, stimmte er zu @DieDanas Sie könnte die regenbogenfarbene Armbinde als Symbol der Geschlechtervielfalt bei den Spielen ihrer Mannschaft während der Olympischen Spiele in Tokio tragen. pic.twitter.com/1CGKOIwn8c
— DOSB (@DOSB) 22. Juli 2021
Deutschland wird am Samstag um 21:30 Uhr (brasilianische Zeit) zum ersten Mal im Frauen-Feldhockey bei den Olympischen Spielen gegen Großbritannien antreten.
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