Das Feuer in der Tesla-Fabrik in Berlin, das gestern um 3:30 Uhr Ortszeit (22:30 Uhr GMT) ausbrach, wurde ohne Verluste oder Verletzungen gelöscht, teilte die regionale Feuerwehr mit.
Laut lokaler Presse, mehr als 800 Kubikmeter Pappe, Papier und Holzschnitzel gerieten in der Recyclinganlage der Einheit in Brand. Die Feuerwehr des 12-Mitarbeiter-Werks alarmierte die Feuerwehr um 3:33 Uhr, dass das Feuer nicht gelöscht werden konnte.
Das Feuer konnte gegen 8 Uhr mit Hilfe von mehr als 50 Feuerwehrleuten gelöscht werden. Da kein wesentlicher Teil der Produktion erreicht wurde, wurde der Betrieb tagsüber nicht unterbrochen.
Doch die Menschen in der Gegend sind unzufrieden mit der mangelnden Sicherheit in der Fabrik. Sie haben bereits wegen einiger Umweltprobleme Einwände gegen die Fabrik in der Gegend erhoben und gestern die Behörden aufgefordert, die Anlage vollständig zu stoppen.
„Unsere schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Wir fordern die Einstellung der Produktion, bis die Ursachen und Umstände geklärt sind und alle sicherheitsrelevanten Maßnahmen umgesetzt sind.
Steffen Schorcht, Vertreter der Bürgerinitiative aus der Stadt Grünheide, wo die Gig-Factory Berlin-Brandenburg angesiedelt ist.
Das Berliner Werk von Tesla produziert mehr als 1.000 Autos pro Woche und strebt bis 2023 5.000 Fahrzeuge pro Woche an. Auch Zellen und Batteriepacks will der Autobauer am Standort fertigen.
Elon Musk sagte im Juni, das Werk Berlin/Grunheid sei ein „riesiger Geldofen“ und es seien noch „viele Probleme“ am Standort zu lösen. Die Kritik des Megaunternehmers bezieht sich auf die Batterieknappheitskrise, ausgelöst durch Lockdowns in China, die die Fabrikproduktion zum Erliegen gebracht haben.
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