Für manche mag es seltsam klingen, in einem ehemaligen Nazi-Bunker zu schlafen, aber das ist das Erlebnis, das Bunker St. Paul bietet.
Das 1942 im Zweiten Weltkrieg erbaute und in der deutschen Stadt Hamburg gelegene Projekt wurde nach einer 100 Millionen Euro teuren Renovierung (ungefähr 593 Millionen R$) wiedereröffnet.
Der Bunker bietet den Besuchern – ganz anders als seine ursprüngliche Funktion – einen Panoramablick über die Stadt Hamburg, Restaurants und ein Hotel: Reverb, betrieben von Hard Rock, mit 134 Zimmern.
Darüber hinaus wird es weiterhin ein Veranstaltungsort für Kunst- und Musikveranstaltungen sein und es wird eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus geben.
Das Renovierungsprojekt hat ein anfängliches Budget von 35 Millionen Euro (ca. 207 Millionen R$). Die Kosten für die Kombination von Beton (der ursprünglichen Version) mit der Natur haben sich fast verdreifacht, was in den Augen seiner Schöpfer ein „unvergessliches Erlebnis“ ermöglicht.
Das Projekt ist Teil der Bemühungen der deutschen Behörden, im Zweiten Weltkrieg errichtete Gebäude zu „entnazifizieren“. Diese Praxis wird in europäischen Ländern unter der Herrschaft von Adolf Hitler praktiziert. Beispielsweise wird das Geburtshaus des Naziführers in Österreich in eine Polizeistation umgewandelt.
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