Am 28. hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Bericht über den Einsatz künstlicher Intelligenz im Gesundheitsbereich veröffentlicht. Das über 165 Seiten lange Dokument bietet eine Zusammenfassung von Maßnahmen zu Themen rund um den Schutz der menschlichen Autonomie, Sicherheit und Wohlergehen, des öffentlichen Interesses, Transparenz, Rechenschaftspflicht und Nachhaltigkeit.
Das Dokument enthält gute Nachrichten über den Einsatz künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen, aber auch einige negative Punkte. Zu den positiven Argumenten zählt der Einsatz von Technologien in der Diagnostik, wie bildgebende Verfahren und Radiologie. Die Weltgesundheitsorganisation sagt, dass dies für etwas Neues nicht zur Routine von Büros und Krankenhäusern gehört, aber bald getan wird.
Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass KI für viele Anforderungen im Gesundheitswesen nützlich sein wird, nicht nur für genauere Diagnosen, sondern auch für die Pflege von Patientenakten, die in Zukunft bei der Früherkennung potenziell tödlicher Krankheiten helfen können. Durch maschinelles Lernen können Ärzte und Kliniken in den kommenden Jahren die Ausbreitung von Krankheiten vorhersagen und sogar Epidemien verhindern.
Was die schlechten Nachrichten angeht, ist die WHO der Meinung, dass die derzeitigen Vorschriften zum Schutz der Patienten nicht ausreichen, selbst wenn Transparenz herrscht. Besorgniserregend ist auch der Einsatz von KI, um beispielsweise ältere Menschen mit robotischen und unmenschlichen Systemen zu behandeln, sowie der potenzielle Meinungskonflikt, der zwischen Mensch und Maschine auftreten könnte.
Der vollständige Bericht (in Englisch) ist verfügbar Neste-Link.
Quelle: Nächstes Web
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