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Die Wahlergebnisse in Deutschland sind angesichts der zersplitterten Wähler unberechenbar

Die Wahlergebnisse in Deutschland sind angesichts der zersplitterten Wähler unberechenbar

Der Block Aurich-Emden an der Nordküste Deutschlands ist bekannt für seine niederländischen Einflüsse und seine Fischerei. Dies ist eine Industriezone, die für Sozialdemokraten günstig ist.

Der Emdener Hafen spielt eine wichtige Rolle beim Export deutscher Autos. Das Volkswagenwerk beschäftigt etwa zehntausend Menschen. Außerdem werden künftig nur noch Elektrofahrzeuge produziert. Investitionen in erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze in Emden.

„Wir haben große Hoffnungen, dass die Batterieproduktion hierher verlagert wird, was die Produktion klimaneutraler Batterien ermöglicht“, sagte SPD-Kandidat Johannes Sattoff gegenüber Euronews.

Etwas weiter südlich, in Globenburg-Vecha, wo nach wie vor katholische Kirchentraditionen respektiert werden, bevorzugen die Wähler Konservative.

Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. „Ich finde die Agrarpolitik der Grünen sehr ideologisch. Sie können lange nicht genug Lebensmittel produzieren“, sagte der örtliche Landwirt Sven Diagos.

Die konservative Kandidatin Sylvia Breher gibt den Ängsten der Menschen eine Stimme. „Wenn in Berlin vom Verbot des öffentlichen Nahverkehrs und des Verbrennungsmotors bis 2030 gesprochen wird, sagen die Leute hier ja, wir müssen das Problem lösen, aber das Leben hier hängt vom Auto ab. Es braucht andere Ideen“, sagte der CDU-Kandidat.

Im südwestdeutschen Freiburg im Brescu steht die Klimakrise seit vielen Jahren im Fokus der Wähler.

„Historisch begann das Wachstum des Grüns mit dem Kampf gegen den Plan, ein Atomkraftwerk zu bauen. Diese Tradition ist noch immer lebendig, insbesondere unter der Jugend der Bewegung. Freitage für die ZukunftSie ist hier in der Region und in Freiburg gut vertreten“, sagte Grünen-Kandidat Chandel Kof.

Unweit des Schwarzwaldes hat die örtliche Universitätsstadt vorrangige Radwege und ökologische Wohnprojekte.

„Kühe denken an Menschen, auch an Benachteiligte. Sie haben kein Überlegenheitsgefühl. Sie denken an die Jüngeren, die Kinder, unsere Zukunft und die Natur“, sagt der Wauban-Bewohner.

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