Gepostet am 30.03.2023 19:01 | Bearbeitet am 31.03.2023 08:19
Am Montag, den 27., traten Beschäftigte von Flughäfen, Autobahnverwaltungen und Nahverkehrsunternehmen in einen 24-stündigen Streik, um angesichts der steigenden Inflation in Deutschland, dem wichtigsten Wirtschaftsmotor der Europäischen Union, höhere Löhne zu fordern.
Diese Maßnahme gesellt sich zu anderen Ressentiments, die seit Anfang dieses Jahres von den deutschen Gewerkschaften gefördert werden und die verschiedene öffentliche Sektoren wie das Bildungswesen, das Gesundheitswesen und die Post umfassen.
An den jüngsten Protesten nahmen die Gewerkschaftsorganisationen EVG und Verd.di teil, die jeweils 230.000 Beschäftigte von Eisenbahnunternehmen und 2 Millionen bzw. 500.000 Beschäftigte im Dienstleistungssektor zusammenbrachten, was Fern- und Regionalzüge sowie Flughäfen betraf. .
Der Streik störte auch den öffentlichen Nahverkehr in sieben Bundesländern, Bundeshäfen und Schleusen für den Seeverkehr.Nach neuesten Angaben beteiligten sich mehr als 30.000 Beschäftigte an etwa 350 Standorten in Deutschland.
Das Land erlebt seit mehr als einem Jahr exponentielle Preissteigerungen und eine Inflation von rund neun Prozent, weshalb die Gewerkschaften eine zehnprozentige Lohnerhöhung fordern, um den Kaufkraftverlust teilweise auszugleichen.
Ursprünglich auf Avante veröffentlicht!
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